Apple: iPhone wird nun intelligente Maschine und AirPods ein Hörgerät
Die kalifornische Technologie-Gigant Apple hat soeben einen revolutionären Schritt in der Entwicklung ihrer beiden beliebten Produkte, dem iPhone und den AirPods, bekannt gegeben. Ab sofort wird der iPhone zu einer intelligenten Maschine, die in der Lage ist, komplexe Aufgaben autonom auszuführen und das Leben ihrer Nutzer noch einfacher zu machen. Gleichzeitig werden die AirPods zu einem Hörgerät umfunktioniert, das es Menschen mit Hörproblemen ermöglicht, Musik und Sprache besser wahrzunehmen. Diese innovative Entwicklung verspricht, die Art und Weise, wie wir unsere Geräte nutzen, grundlegend zu ändern.
iPhone wird intelligent: Apple präsentiert neue iPhone-Generation mit KI-Funktionen
Apple setzt bei der Weiterentwicklung seiner Geräte auf Künstliche Intelligenz, noch schnellere Rechenchips als bisher, weniger Akkuverbrauch sowie Anwendungen rund um Gesundheitsthemen. Dies zeigte sich bei der Präsentation der neuen Gerätegeneration iPhone 16, Apple Watch 10 und der neuen Airpod-Kopfhörer.
AirPods werden Hörgeräte: Apple setzt auf KI für eine bessere Hörhilfe
Das Mini-Kopfhörer Airpod Pro 2, das in Deutschland 279 Euro kostet, soll nun auch als Hörgerät vermarktet werden, was Kunden im Vergleich zu bisherigen Hörgeräten viele hundert Euro ersparen könnte. Apple erklärte, die US-Gesundheitsbehörde FDA und andere Behörden würden die Hörgerätfunktion bereits überprüfen, das Gerät soll dann rezeptfrei Personen mit „leicht bis mäßig eingeschränktem Hörvermögen“ helfen und in rund 100 Ländern inklusive Deutschland zugelassen werden.
Die Airpods Pro untersuchen das Hörvermögen des Nutzers mit einem digitalen Hörtest, basierend auf zehntausenden Kundenprofilen. Anhand des persönlichen Profils werden dann künftig Geräusche in Echtzeit verstärkt und ins Ohr übertragen.
Das iPhone: Eine intelligente Maschine mit Siri und neuen Funktionen
Das iPhone 16 als KI-Gadget: Die neue iPhone-Generation ist stark auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz eingestellt, genannt Apple Intelligence. Das überarbeitete Betriebssystem iOS 18, das ab 16. September geladen werden kann, ist Zentrum dieser KI-Strategie.
Die Apple-KI bietet Zusammenfassungen von E-Mails als Vorschau und ordnet Benachrichtigungen nach Wichtigkeit. Fotodateien können viel genauer durchsucht werden, es reicht angeblich einen Event mit einigen Worten zu beschreiben, mögliche Motive werden dann gezeigt. Störende Teile eines Fotos können besser herausgelöscht werden. Aus wenigen Notizen formuliert das Gerät ganze Briefe.
Die neue Version des schon 2011 zuerst gestarteten Sprachassistenten Siri soll deutlich mehr Informationen verwerten und verstehen können als bisher. Siri soll auf persönliche E-Mails, gespeicherte Nachrichten und andere Daten des Nutzers zugreifen.
Extra-Bedienknopf für Kamera: Während die neue iPhone-Reihe rein äußerlich ihren Vorgängern ähnelt, wenn man von einer anderen Anordnung der Kameras absieht, fällt eine neue Bedienoberfläche am Geräterand auf. Nutzer können auf dem kleinen Feld per Fingerstrich den Zoom einstellen, sie können so auch die Farbfilter ändern und sie können natürlich auch den Auslöser durch Fingerdruck betätigen.
Apple Watch signalisiert Schlaf-Apnoe: Der US-Konzern vermarktet die digitale Uhr Apple Watch schon länger als Tool, um beispielsweise Blutsauerstoffsättigung, Herzfrequenz und Schlafdauer zu messen. Bei der Apple Watch Series 10 werden nun mit einem Bewegungssensor Atemstörungen während des Schlafs registriert, die Daten können gesammelt werden und dem Arzt mitgebracht werden.
Ankurbeln des Gebrauchtmarktes: Es fiel auf, dass Apple während der Präsentation der neuen Geräte dafür warb, alte Hardware in Zahlung zu geben. Da die neuen iPhones in Deutschland erst ab 949 Euro für das iPhone 16 mit 128 GB und erst ab 1499 Euro für das einfachste Top-Gerät iPhone 16 Plus Max kosten, ist dieser Hinweis wohl nötig, um die Kauflust etwas anzuheizen.
Schreibe einen Kommentar