Ausgezeichnete Freibad-Bilanz 2024: Der späte Sommer bringt Neusser Bäder zum Strahlen

Index

Ausgezeichnete Freibad-Bilanz 2024: Der späte Sommer bringt Neusser Bäder zum Strahlen

Die Stadt Neuss kann im Jahr 2024 auf eine ausgezeichnete Freibad-Bilanz zurückblicken. Der späte Sommer hat den Neusser Bädern einen letzten Schub gegeben, um ihre Ziele zu erreichen. Trotz der anfänglichen Unsicherheiten aufgrund des Wetters haben die Freibäder in Neuss eine erfreuliche Besucherzahl verzeichnet. Die positiven Zahlen sind nicht nur ein Erfolg für die Stadt, sondern auch ein Beweis dafür, dass die Investitionen in die Modernisierung und Erneuerung der Bäder sich gelohnt haben. Im Folgenden werden wir genauer auf die Zahlen und Fakten eingehen und einen Blick auf die Highlights der Saison werfen.

FreibadSaison: Ausgezeichnete Bilanz und Rekordbesucherzahlen im Südbad

FreibadSaison: Ausgezeichnete Bilanz und Rekordbesucherzahlen im Südbad

Das Südbad am Südpark hat die Freibadsaison 2024 mit einer ausgezeichneten Bilanz und Rekordbesucherzahlen abgeschlossen. Trotz eines schleppenden Saisonstarts aufgrund des Wetters, konnten die Stadtwerke-Tochter Neusser Bäder und Eissporthalle (NBE) dank vieler warmer Tage in Richtung Saisonende und der damit begründeten Verlängerung der Badesaison, die Zahl der Besucher über den Werten des Vorjahres steigern.

Über 149.000 Schwimmerinnen und Schwimmer haben das Südbad zwischen dem Saisonauftakt am 15. Mai und dem ultimativ letzten Freibad-Tag besucht. Besonders der 2019 neu geschaffene Spiel- und Planschbereich mit Rutsche und Kletterwand an der Stelle des ehemaligen Sprungturms, war an hochsommerlichen Tagen von Familien sehr gut genutzt worden, merkt NBE-Sprecher Jürgen Scheer an.

Dank der Verlängerung der Badesaison um acht Tage, konnten die Besucherzahlen gegenüber dem Vorjahr sogar leicht gesteigert werden. Die Freibadsaison 2024 begann wetterbedingt sehr schleppend, erinnert Scheer. Aber dank vieler warmer Tage in Richtung Saisonende und der damit begründeten Verlängerung, lag die Zahl der Besucher, die sich auch auf den Liegewiesen niederließen, über den Werten des Vorjahres.

Ein Re-Start nach dem regulären Ende gab es nach einer hochsommerlichen Wetterprognose fast eine Woche später. Das Freibad wurde vom 6. September bis 10. September erneut geöffnet. Grundsätzlich hat sich aber auch in den Phasen, in denen das Wetter wechselhaft war, die variable Konzeption des Südbads bestätigt, kommentiert Scheer die erste Schlussbilanz.

Der Innenbereich und das Becken mit dem auffahrbaren Cabrio-Dach machen das Südbad wetterunabhängiger als klassische Freibäder oder gar Badeseen. Davon profitiert auch das Nordbad mit seinem auffahrbaren Dach über dem 25-Meter-Sportbecken.

Das Stadtbad an der Hafenstraße, ein klassisches Hallenbad, ist traditionell in den Sommerferien geschlossen. Aber wie bereits im vergangenen Jahr stellte die NBE das Bad trotz Ferien für drei Wochen zur Verfügung, damit dort Schwimmkurse angeboten werden konnten.

Die Auslastungszahlen der Bäder wird sich die Politik noch einmal genauer anschauen, denn in diesem Herbst wird die Stadtwerke-Tochter NBE ihre Vorschläge für ein Bäderkonzept 2030 vorlegen. Damit wird auch die Frage neu aufgeworfen, ob es bei drei Bäderstandorten bleibt oder man auf zwei reduziert.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up