Bahnhauptunterzeichnung des Vertrags zur Veräußerung von Schenker an DSV

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Bahnhauptunterzeichnung des Vertrags zur Veräußerung von Schenker an DSV

Die DB Schenker, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn, hat heute einen Meilenstein erreicht, indem sie den Vertrag zur Veräußerung an die dänische Logistikgruppe DSV unterzeichnet hat. Diese Transaktion markiert einen bedeutenden Schritt in der Geschichte beider Unternehmen und wirft ein neues Kapitel in der Entwicklung der Logistikbranche auf. Durch die Zusammenlegung von Schenker und DSV entsteht ein neuer Spieler auf dem globalen Logistikmarkt, der in der Lage sein wird, Kunden ein umfassendes Angebot an Logistikdienstleistungen anzubieten. Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten näher auf die Einzelheiten dieser Transaktion eingehen und die Auswirkungen auf die Branche analysieren.

Deutsche Bahn verkauft Schenker an DSV für 14,8 Milliarden Euro

Die Deutsche Bahn hat den Verkauf ihrer profitablen Logistiktochter Schenker an den dänischen Konzern DSV besiegelt. Der Vorstand hat am Freitag einen entsprechenden Vertrag zur Veräußerung von Schenker an den dänischen Logistikkonzern unterzeichnet.

DSV zahlt 14,3 Milliarden Euro, inklusive der bis zum Vollzug des Geschäfts erwarteten Zinsen ergibt sich ein Gesamtverkaufswert von 14,8 Milliarden Euro.

„Der Verkaufserlös soll vollständig im DB-Konzern verbleiben und wird die Verschuldung deutlich reduzieren“, teilte die Bahn weiter mit.

Der Transaktion müssen noch der Aufsichtsrat der Bahn sowie auch der Bund zustimmen, ein Abschluss wird „im Laufe des Jahres 2025 erwartet“.

Wer ist der Käufer DSV?

Wer ist der Käufer DSV?

Der dänische Logistikkonzern DSV hat den Verkauf von Schenker als „strategischen Zusammenschluss mit erheblichen Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit“ bezeichnet. Das werde langfristiges Wachstum sichern und nachhaltige Arbeitsplätze in Deutschland schaffen.

Zusammen kommen die beiden Unternehmen auf einen Umsatz von fast 40 Milliarden Euro und beschäftigen rund 147.000 Menschen.

Konzernchef Richard Lutz kommentiert den Verkauf

Konzernchef Richard Lutz kommentiert den Verkauf

„Der Verkauf von Schenker sei die größte Transaktion in der Geschichte der DB und ermöglicht unserer Logistiktochter eine klare Wachstumsperspektive“, erklärte Konzernchef Richard Lutz zu dem Geschäft. Die Bahn könne sich nun mehr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, vor allem die Schieneninfrastruktur in Deutschland.

Zentrale Funktionen bei Schenker sollen demnach erhalten bleiben, auch am Standort in Essen. Allerdings sind 700 Jobs in Essen gefährdet.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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