Bahnrad-Weltmeisterschaft: Vierer der Männer gewinnt erste Weltmeisterschafts-Medaille seit 2002
Die deutsche Radsport-Nationalmannschaft hat einen lang ersehnten Erfolg auf der Bahnrad-Weltmeisterschaft gefeiert. Der Vierer der Männer holte die erste Weltmeisterschafts-Medaille seit 2002. Dieser Erfolg ist umso bedeutender, da die deutsche Mannschaft in den letzten Jahren auf internationaler Ebene nicht mehr an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen konnte. Die Goldmedaille ist somit ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück an die Weltspitze. Die deutsche Mannschaft bestand aus erfahrenen Fahrern wie Felix Groß, Roger Kluge, Theo Reinhardt und Maximilian Beyer, die alle ihre Erfahrung und Stärke in diesem Rennen einbrachten.
Deutscher Bahnrad-Vierer gewinnt erste Weltmeisterschafts-Medaille seit Jahren
Der deutsche Bahnrad-Vierer der Männer hat nach 22 Jahren wieder eine WM-Medaille gewonnen. Das Quartett mit Benjamin Boos, Tim Torn Teutenberg, Ben Felix Jochum und Bruno Kessler siegte in der Ballerup Super Arena bei Kopenhagen in der 4000-Meter-Mannschaftsverfolgung in 3:52,707 Minuten im kleinen Finale gegen das japanische Team.
Das japanische Team stürzte in der letzten Runde, was den Deutschen half, den Sieg zu erringen. Vor 22 Jahren hatte Deutschland mit WM-Silber an gleicher Stelle das letzte Mal Edelmetall in der einstigen deutschen Paradedisziplin gewonnen.
„Ich freue mich vor allem, dass unsere jungen Sportler wie Bruno Kessler und Ben Felix Jochum ihre Chance genutzt haben. Natürlich hatten wir auch ein bisschen das Glück auf unserer Seite, aber danach fragt später niemand mehr. Die lange Durststrecke ist beendet“, sagte Bundestrainer Sven Meyer.
Deutschland profitierte bei WM-Bronze in Dänemark vom Startverzicht von Olympiasieger Australien und von einem Sturz des Olympia-Dritten Italien in der ersten Runde.
Bundestrainer Sven Meyer: Die lange Durststrecke ist beendet
„Wir haben uns in den ersten beiden Läufen sehr gut präsentiert und haben uns letztendlich den dritten Platz gesichert. Es ist großartig, dass unsere jungen Sportler wie Bruno Kessler und Ben Felix Jochum ihre Chance genutzt haben“, sagte Bundestrainer Sven Meyer.
„Natürlich hatten wir auch ein bisschen das Glück auf unserer Seite, aber danach fragt später niemand mehr. Die lange Durststrecke ist beendet“, fuhr Meyer fort.
Deutsche Frauen-Vierer sichert sich Medaille
Das deutsche Frauen-Vierer-Team mit Lisa Klein, Franziska Brauße, Laura Süßemilch und Mieke Kröger qualifizierte sich im Rennen gegen Italien mit einer Zeit von 4:11,602 Minuten für das Finale gegen Großbritannien.
Die Mannschaft, in der mit Klein, Brauße und Kröger noch drei Fahrerinnen vom Olympiasieg 2021 in Tokio stehen, drehte gegen Italien auf dem letzten Kilometer einen Rückstand von mehr als drei Sekunden in einen Sieg.
Das deutsche Frauen-Vierer-Team hat sich somit auch eine Medaille gesichert.
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