Basketball-Spielerinnen und das Klinikum Leverkusen kämpfen gemeinsam gegen Brustkrebs
Die Basketball-Spielerinnen der TG Neuss-Trotter und das Klinikum Leverkusen haben sich zusammengetan, um gemeinsam gegen das Thema Brustkrebs anzukämpfen. Im Rahmen einer Charity-Aktion unterstützen die Sportlerinnen die Arbeit des Klinikums, um die Forschung und Behandlung von Brustkrebspatientinnen zu fördern. Durch Veranstaltungen und Spendenaktionen soll Geld gesammelt werden, um die medizinische Versorgung von Frauen zu verbessern, die von dieser Krankheit betroffen sind. Mit dieser Initiative setzen die Basketball-Spielerinnen und das Klinikum Leverkusen ein wichtiges Zeichen für die Gesundheit von Frauen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Brustkrebs.
Basketballspielerinnen und Klinikum Leverkusen gemeinsam gegen Brustkrebs: Vorsorge und Früherkennung im Fokus
Die Bundesliga-Basketballerinnen der Leverkusener Wings und das Klinikum Leverkusen wollen mit einer gemeinsamen Aktion auf die Wichtigkeit der Brustkrebsvorsorge hinweisen. Beim bevorstehenden Heimspiel der Wings in der Sporthalle des Werner Heisenberg-Gymnasiums am Samstag, 19. Oktober, 16 Uhr, werden Ärztinnen des Klinikums Zuschauerinnen erklären, wie sie selbst ihre Brust auf Veränderungen kontrollieren können.
Der Oktober steht traditionell im Zeichen der häufigsten Krebserkrankung bei Frauen. Mit der Farbe Pink machen Unternehmen und Gesundheitseinrichtungen zum Pinktober weltweit auf die Bedeutung von Brustkrebsvorsorgeuntersuchungen aufmerksam.
Monika Bertram, Koordinatorin des Brustkrebszentrums am Klinikum, betont die Wichtigkeit der Vorsorge: Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter. Aber es gibt Hoffnung für Betroffene: Dank innovativer und gezielter Therapiemethoden haben sich die Heilungschancen für Patientinnen im Laufe der Jahre deutlich verbessert.
Ines Beyer, Chefärztin des Fachbereichs Frauenheilkunde, ergänzt: Eine Früherkennung ist bereits im Anfangsstadium möglich. Diese Botschaft soll alle Frauen dazu anregen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und jährlich eine Vorsorgeuntersuchung in Anspruch zu nehmen – sowie das Mammographie-Screening alle zwei Jahre ab dem 50. Lebensjahr.
Die Kooperation zwischen den Wings und dem Klinikum Leverkusen ist ein wichtiger Schritt in diesem Prozess. Bei unseren Spielerinnen hat die Idee sofort großen Anklang gefunden, berichtet Grit Schneider, Sportdirektorin der Wings. Deshalb unterstütze das Team sehr gerne das gemeinsame Engagement.
Und dieses Engagement wird auch beim Eintrittspreis sichtbar: Zuschauerinnen und Zuschauer, die in pinker Kleidung erscheinen, kommen kostenfrei in die Heisenberg-Halle, um die Wings bei ihrem Match gegen die Syntainics MBC anzufeuern. Alle Cateringeinnahmen des Tages spendet der Frauenbasketballverein an die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Leverkusen.
Dieses gemeinsame Engagement ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Bekämpfung von Brustkrebs. Durch die Zusammenarbeit von Sport und Medizin soll die Aufmerksamkeit für die Wichtigkeit von Vorsorge und Früherkennung gesteigert werden.
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