Bauarbeiten auf Gruitner Baustelle laufen auch zu einem Kommunikationschaos

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Bauarbeiten auf Gruitner Baustelle laufen auch zu einem Kommunikationschaos

Die Baustelle Gruitner steht derzeit im Fokus der Öffentlichkeit. Die laufenden Bauarbeiten auf der Baustelle haben zu einem Kommunikationschaos geführt, das die Anwohner und Verkehrsteilnehmer vor große Herausforderungen stellt. Die Baustellenbeschilderung wird von vielen als unzureichend empfunden, was zu Verwirrung und Frustration führt. Die Frage nach der Verantwortung für das entstandene Chaos wird von den Betroffenen laut gestellt. Wir werden in den kommenden Tagen genauer untersuchen, wie es zu diesem Zustand kommen konnte und wie die Verantwortlichen reagieren werden, um die Situation zu entschärfen.

Bauarbeiten auf Gruitner Baustelle: Kommunikationschaos entsteht am Verkehrsknotenpunkt

Verkehrsknotenpunkt Ellscheider Straße: Drei Baulastträger stoßen aufeinander

Am Verkehrsknotenpunkt Ellscheider Straße (Kreisstraße 20), Millrather Straße (Landesstraße 357) und Niederbergische Allee (Gemeindestraße) stoßen drei Baulastträger aufeinander. Doch scheint es nicht möglich, eine abknickende Vorfahrt von der Niederbergischen Allee auf die Ellscheider Straße in Richtung Haan einzurichten, obwohl die Gemeindestraße derzeit die Funktion der Landesstraße übernimmt!

Tägliche Staus auf der Umleitung

Daher sind tägliche Staus auf der Umleitung die Folge. Doch könnte die abknickende Vorfahrt vielleicht sogar helfen, am langen Ende Kosten zu sparen: Statt auf einen Neubau der Eisenbahnbrücke mit nachfolgendem Kreisverkehrsbau zu warten, ließe sich die Niederbergische Allee schon jetzt zu Ende bauen, an Straßen NRW übergeben und die Probleme, die anfangs gegen die Freigabe der kompletten Umgehung sprachen, wären damit umgangen!

Kommunikationsprobleme am Verkehrsknotenpunkt

Die neue Millrather Straße könnte dann zu einer gemütlichen Straße am Südrand Gruitens werden. Doch die Sanierung der L357 hätte mehr auf Fußgänger geachtet werden können: So entstand eine Verkehrsinsel an der Basis der Linksabbiegespur von der Millrather Straße in den Lindenweg.

Ein Ärgernis für Anwohner

Anwohner rechneten fest damit, dass ein ähnliches Konstrukt auch angelegt werde im zweiten Bauabschnitt (Lindenweg bis Bergische Elektrochemie). Denn dort liegt auch die Bushaltestelle Lindenweg, die von vielen älteren Menschen genutzt wird. Die hatten früher zum Teil arge Probleme beim Überqueren der Landesstraße.

Sie werden künftig aber kaum erst 50 Meter in Richtung Haan laufen und dann gut 100 Meter Richtung Hochstraße bergauf, um zum Bus zu gelangen. Außerdem: eine weitere Verkehrsinsel gegenüber der Bushaltestelle hätte die Straße optisch verengt, damit auch Autos eingebremst und so die Rennstrecke Millrather Straße entschärft.

Kommunikations-Desaster

Eine Voraussetzung wäre indes gewesen, über sinnvolle Verbesserungen nachzudenken und sie zu besprechen! Aber dass dies offensichtlich nicht geschehen ist, bestärkt das Kommunikations-Desaster. Das fing an bei der Bürger-Information, wo ein Straßen.NRW-Sprecher sich zeitweise lustig zu machen schien über geäußerte Sorgen.

Es ging weiter mit unliebsamen Überraschungen bei der Neukonzeption der Bauabschnitte. Wurde fortgesetzt mit dem Ignorieren vielfacher Hinweise über falsche, überflüssige oder irreführende Beschilderung. Und gipfelte dann in einer Ampel in Kriekhausen, die niemand braucht, die untauglich konzipiert wurde und die nach gut drei Tagen erst mal wieder ausgeschaltet wurde.

Miteinander sprechen und aufeinander hören hilft!

Natürlich kann trotz aller Sorgfalt bei der Planung nicht alles reibungslos funktionieren. Aber ein aufmerksames Beobachten der Verhältnisse vor Ort hätte Verantwortlichen jederzeit ein Nachsteuern ermöglicht und Chaos verhindert. Miteinander sprechen und aufeinander hören hilft!

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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