Baustelle an Kaldenkirchener Straße in Mönchengladbach für Neubaubrücke
Die Stadt Mönchengladbach setzt den Ausbau ihrer Infrastruktur konsequent fort. Zuletzt wurde bekannt, dass an der Kaldenkirchener Straße eine umfangreiche Baustelle eingerichtet wird, um Platz für eine neue Brücke zu schaffen. Diese Investition soll die Verkehrssituation in dem stark frequentierten Bereich entscheidend verbessern. Durch die Errichtung der neuen Brücke soll die Verkehrssicherheit erhöht und die Stauzeit reduziert werden. Die Stadtverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, die Infrastruktur in Mönchengladbach kontinuierlich zu verbessern und die Lebensqualität der Bürger zu steigern.
Neubaubrücke an Kaldenkirchener Straße: Pendler müssen sich auf weitere Verkehrseinschränkungen einstellen
Pendler aus dem Mönchengladbacher Norden müssen sich für viele Monate auf weitere Verkehrseinschränkungen einstellen. Die Regionalniederlassung Niederrhein des Landesbetriebs Straßen.NRW hat am Mittwochnachmittag bekannt gegeben, dass am Donnerstag, 5. September, vorbereitende Arbeiten an der Kaldenkirchener Straße (L 116) starten.
Konkret geht es um den Abschnitt vor und nach der Brücke über den Bahngleisen zwischen Bergstraße und Graf-Haeseler-Straße. Dieser Bereich wird dann in beide Richtungen nur noch einspurig zu passieren sein. Bereits seit März 2022 ist eine der zwei Spuren stadtauswärts als Kompensationsmaßnahme gesperrt. Seither gilt dort ein Tempolimit von 50 Stundenkilometern.
Grund für die Einschränkungen: Mängel an der Brücke von 1954
Grund dafür ist, dass Mängel an der Brücke von 1954 festgestellt wurden. Ein Abriss und Neubau sind seither geplant – und werden jetzt auch realisiert, allerdings umfangreicher als zunächst vorgesehen. Denn tatsächlich handelt es sich um zwei Bauwerke, über die jeweils zwei Fahrspuren führen.
Die Regionalniederlassung Niederrhein des Landesbetriebs Straßen.NRW plant, den Abriss und Neubau des älteren Brückenteilbauwerks (Spuren in Fahrtrichtung Viersen) zuerst durchzuführen. Der Verkehr wird komplett über das andere Bauwerk (zuvor beide Spuren stadteinwärts) geleitet. Im Einfädelungsbereich muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Zusätzlich wird die Ein- und Ausfahrt zur Bergstraße von und zur Kaldenkirchener Straße voll gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert. Die neue Verkehrsführung wird laut dem Landesbetrieb bis voraussichtlich Mitte 2025 bestehen bleiben.
15-Millionen-Euro-Projekt in Mönchengladbach
Im Anschluss erfolgt der Neubau der Brücke in Fahrtrichtung Mönchengladbach. Die Gesamtmaßnahme, bei der auch eine Fahrbahn- und Radwegsanierung über 800 Meter eingeschlossen ist, kostet etwa 15 Millionen Euro. Bezahlt werden diese vom Landesbetrieb. Die Arbeiten sollen im August 2026 abgeschlossen werden.
Die Pendler müssen sich also auf weitere Verkehrseinschränkungen einstellen, um sicherzustellen, dass die notwendigen Arbeiten erfolgreich durchgeführt werden können.
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