Bayer Leverkusen: Familie Sonnenbrand tanzt im Neulandpark

Bayer Leverkusen: Familie Sonnenbrand tanzt im Neulandpark

Im Rahmen einer besonderen Veranstaltung im Neulandpark in Leverkusen fand ein einzigartiges Ereignis statt. Die Familie Sonnenbrand trat auf und begeisterte das Publikum mit einer atemberaubenden Tanzvorführung. Die Veranstaltung war Teil einer Initiative des Bayer Leverkusen, um die Bevölkerung für den Sport zu begeistern und die Gemeinschaft zu stärken. Die Familie Sonnenbrand, bekannt für ihre außergewöhnlichen Tanzfähigkeiten, bot eine beeindruckende Show, die das Publikum in ihrem Bann hielt. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und der Familie Sonnenbrand war ein voller Erfolg und wurde von allen Anwesenden sehr gelobt.

Neulandpark feiert: SonnenbrandFestival lockt mit Beats und Sonne

Wer am Eingang des Neulandparks zur Rheinseite hin ankam, konnte schon nach wenigen Metern die ersten Beats des Sonnenbrandfestivals hören. Wer also nur mal schnuppern wollte, konnte es sich in der Nähe des Geländes bequem machen – was ein Mann am Samstag auch gemütlich tat.

Er ließ sich neben dem eingezäunten Veranstaltungsgelände auf einem Handtuch unter einem Baum nieder und lauschte dem Elektro-Sound. Diejenigen allerdings, die Teil des Festivals sein wollten, konnten sich vorab oder auch an der Abendkasse ein Ticket kaufen. Und dann ging es auf dem Festivalgelände so richtig zur Sache.

Das Wetter passte perfekt zum Festivalnamen

Das Wetter wurde dem Namen des Festivals allemal gerecht. Zur sechsten Auflage des Sonnenbrandfestivals im Neulandpark gab es am Samstag viel Sonne und sommerliche Temperaturen bei bis zu 29 Grad.

Während auf der Bühne DJs ihre Elektro-Beats auflegten, sorgte – mindestens genauso begehrt – ein Wassersprinkler am Rande für die nötige Abkühlung. Und nicht nur vor der Bühne, sondern auch unter dem Wasserstrahl wurde fleißig getanzt.

Für etwas Wettbewerbsstimmung sorgten Basketball-Körbe und Bobbycar-Wettrennen

Für etwas Wettbewerbsstimmung wurden zudem zwei Basketball-Körbe und ein Bobbycar-Wettrennen um Freigetränke aufgebaut.

Info: Nachwehen der Pandemie immer noch zu spüren

Die Planung des Sonnenbrand-Festivals findet weiterhin unter erschwerten Bedingungen statt. „Man merkt nach wie vor die Nachwehen der Pandemie“, betonte Münzer. Die Organisation werde durch die Suche nach qualifizierten Dienstleistern nicht nur komplizierter, es stiegen zudem auch die Kosten.

Dennoch besteche das Festival in seinen Augen besonders durch viel Detailliebe und Engagement. „Wenn man sich das hier so anschaut, merkt man, dass in jedem Quadratmeter des Festivals viel Leidenschaft drinsteckt“, sagte Münzer enthusiastisch und ergänzte: „Inzwischen ist eine kleine Sonnenbrandfamilie entstanden.“

Zufriedenheit trotz geringerer Besucherzahl

Mit rund 600 Besuchern lag die Besucherzahl zwar unter dem Höchstwert aus Vor-Pandemie-Zeiten, dennoch war Veranstalter Marco Münzer zufrieden.

Da viele das Festival noch nicht auf dem Radar hätten und der Konkurrenzdruck in Nordrhein-Westfalen groß sei, sei die Veranstaltung weiterhin ein Geheimtipp. Inzwischen habe sich dieser Geheimtipp allerdings sogar bis nach Bayern rumgesprochen, erzählte Münzer begeistert.

Ein Ticketkäufer kam nämlich aus Bayreuth und hatte somit eine Autofahrt von etwa fünf Stunden auf sich genommen. „Das freut einen als Veranstalter. Mega“, sagte der 29-Jährige begeistert.

Um diesen Einsatz zu würdigen, wollte er den Besucher im Laufe des Abends ausfindig machen und auf ein Bier oder eine Fassbrause einladen.

Einige Besucher tanzten in der Nähe des Geländes

In der Nähe der Bühne hatten sich Thorsten und zwei seiner Freunde einen Platz gesucht. Der 42-Jährige hatte die Wahl zwischen dem Heimspiel von Bayer 04 und dem Festival, entschied sich aber für seine Freunde, die Sonne und die Beats.

Unweit von ihm tanzte ein Ehepaar. Seine Leidenschaft für Elektro-Musik hatte es am frühen Samstagabend in den Neulandpark geführt. Die Nähe der Veranstaltung kam den beiden Leverkusenern sehr gelegen.

Und obwohl sich das Paar über den Platz um sich herum freute und zum Tanzen nutzte, hätte es nach ihrem Geschmack noch etwas voller sein können.

Kühl und de Gäng auf der Bühne

Nachdem zuvor schon einige DJs aufgelegt hatten, traten gegen 19 Uhr die Jungs von „Kühl und de Gäng“ auf. Sie waren im Vorfeld auf die Veranstalter zugekommen und wollten ihr neuestes Elektro-Projekt vorstellen.

Erst spielten sie ganz klassisch ein paar Lieder aus ihrem Repertoire, ehe sie den kölschen Dialekt mit Elektro-Beats verbanden. Die Mischung kam bei den Besuchern gut an, war aber auch für die Hardcore-Elektro-Fans eine kleine Erholungspause.

Nach dem Auftritt der kölschen Band folgte der klassische Hardstyle, bei dem zwei Trios die „härteren Töne“ auflegten, erklärte Münzer.

Aus Perspektive der Sanitäter und der Security war es – zur Freude des Veranstalters – ein ruhiger Abend. „Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit der Veranstaltung“, resümiert Münzer.

Für ein mögliches Festival im kommenden Jahr ist bereits der 30. August 2025 vorreserviert.