Bayer Leverkusen präsentiert sich auf der Expo Real in München

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Bayer Leverkusen präsentiert sich auf der Expo Real in München

Die Stadt Bayer Leverkusen wird vom 4. bis 6. Oktober auf der Expo Real in München vertreten sein. Die Expo Real ist eine der größten Immobilien- und Investitionsmessen Europas und bietet eine ideale Plattform für Städte und Regionen, um sich als attraktive Standorte für Investoren und Unternehmen zu präsentieren.

Das Stadtmarketing von Bayer Leverkusen wird gemeinsam mit verschiedenen Partnern aus der Region auf dem Messestand Rheinland präsent sein und die Stadt als wirtschaftsstarkes und innovatives Zentrum vorstellen. Die Besucher der Expo Real können sich über die verschiedenen Entwicklungsvorhaben und Investitionsmöglichkeiten in Bayer Leverkusen informieren und Kontakte zu Vertretern der Stadt und der regionalen Wirtschaft knüpfen.

Leverkusen präsentiert sich auf der Expo Real in München: Stadt will Investoren für Wirtschaftsstandort gewinnen

Leverkusen präsentiert sich auf der Expo Real in München: Stadt will Investoren für Wirtschaftsstandort gewinnen

In Zeiten einer akuten Haushaltskrise präsentiert sich Leverkusen auf der Expo Real in München. Vom 7. bis 9. Oktober steht die Isar-Metropole wieder ganz im Zeichen der Immobilienbranche. Die Expo Real, Europas größte Messe für Immobilien und Investitionen, lockt jedes Jahr rund 20.000 Teilnehmer auf das Messegelände.

Neben der Wirtschaftsförderung und der Stadt Leverkusen ist erstmals auch die Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort am Gemeinschaftsstand des Vereins Region Köln-Bonn vertreten. Die Stadt braucht Investoren. Vor dem Hintergrund eines monströsen Haushaltslochs von 275 Mio. Euro, verursacht durch weggebrochene Gewerbesteuereinnahmen, wirkt die Mission umso dringlicher.

Sie besteht darin, Leverkusen als Wirtschaftsstandort zu positionieren und mögliche überregional operierende Unternehmen und Investoren von den Standortvorteilen der Stadt zu überzeugen. Laut einer Ankündigung der Stadtverwaltung umfassen sie: eine starke Chemieindustrie, ausgezeichnete Verkehrsanbindung sowie eine ausgeprägte Bildungslandschaft. Hinzu komme die strategische Lage inmitten der Metropolregion Köln-Düsseldorf und ein niedriger Gewerbesteuerhebesatz von 250 Prozentpunkten.

Der Verein Region Köln/Bonn ist ein Zusammenschluss der kreisfreien Städte Leverkusen, Köln, Bonn und der Kreisen Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Oberbergischer Kreis und Rheinisch-Bergischer Kreis. Neben den acht Gebietskörperschaften gehören zu den Mitgliedern die Handwerkerkammer zu Köln, die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, die Industrie- und Handelskammer zu Köln, die Kreissparkasse Köln, die Sparkasse KölnBonn, die Sparkasse Leverkusen, der Landschaftsverband Rheinland und die Region DGB-Region Köln-Bonn.

Die Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort (SWM) entwickelt Projekte für die Zukunft von Leverkusen. Derzeit obliegen ihr fünf Vorhaben im Herzen der Stadt: Der Ladenhüter City C in der Wiesdorfer Innenstadt, die Großimmobilie Corner82 – ehemals Galeria Kaufhof, das Bahnhofsquartier Leverkusen-Mitte, das Businessquartier Niederfeldstraße sowie die Berufsschulen Campus Bismarckstraße. Jedes Projekt ist einzigartig in seiner Komplexität und Vielschichtigkeit, erläutert SWM-Geschäftsführer Björn Krischick optimistisch, der mit seinem Team diese Projekte präsentiert.

Im Gespräch mit möglichen Investoren will er aufzeigen, welche Vorteile die Zusammenarbeit mit der Stadttochter bietet. Investoren werden von uns in planungs- und baurechtlichen Angelegenheiten unterstützt, dabei fungiert die SWM als Bindeglied zwischen Investor und genehmigender Behörde. Durch unsere Beteiligung lassen die Projekte hohe Synergien und maximale Realisierungszeiten zu.

Die Wirtschaftsförderung Leverkusen reist mit einer Vielzahl neuer Büro- und Gewerbeprojekte nach München. Markus Märtens, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Leverkusen, ist überzeugt, mit konkreten Immobilien- und Flächenangeboten punkten zu können.

Auch in diesem Jahr präsentiert die Stadt darüber hinaus die zahlreichen städtischen und privaten Entwicklungsprojekte und –potentiale des Integrierten Stadtteilentwicklungs-konzeptes für die Stadtmitte Wiesdorf (ISEK). Für das größte private Investitionsprojekt, den Neubau des Postgeländes, wurde mittlerweile für den nördlichen Teilbereich Planungs- und Baurecht geschaffen.

Baudezernentin Andrea Deppe versprüht vor dem Hintergrund einer sich zunehmend leerenden Innenstadt Zweckoptimismus und Zuversicht. Sie sieht die nachhaltige gesamtheitliche Transformation der Innenstadt auf einem sehr guten Weg. Zielsetzung müsse sein, Leverkusen als starkes Zentrum in der Region konkurrenzfähig zu erhalten. Die Potentiale und Chancen dazu seien vorhanden und müssten genutzt werden, dies zeigten etwa die aktuellen Ideen zur Umgestaltung des Eingangs Innenstadt-West (Umfeld der Herz-Jesu-Kirche).

Oberbürgermeister Uwe Richrath wird Leverkusen persönlich am Gemeinschaftsstand auf der Expo Real repräsentieren. Ein gemeinsamer Auftritt von Stadt, Region und Gesellschaften erhöht das Interesse vieler potenzieller Investoren und externen Projektentwickler. Wir sind eine starke Region der Zukunft. Wir punkten in Leverkusen mit einer großen Zahl an Unternehmensansiedlungen als wirtschaftlicher Motor, in der sich außerdem viele Projektentwickler für die Gestaltung der Innenstadt und der Stadtteile engagieren. Die Teilnahme an der Expo Real wertet er als wichtiges Signal der engen Zusammenarbeit für die Region Köln/Bonn.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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