Bayer Leverkusen: Warum sich die Fußballfrauen ärgern und freuen - Eine Analyse der aktuellen Spielzeit

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Bayer Leverkusen: Warum sich die Fußballfrauen ärgern und freuen - Eine Analyse der aktuellen Spielzeit

Die aktuelle Spielzeit der Fußballfrauen von Bayer Leverkusen ist geprägt von Höhen und Tiefen. Einerseits können die Spielerinnen auf einige erfolgreiche Spiele zurückblicken, andererseits ärgern sie sich über Rückschläge und Niederlagen. Doch was sind die Gründe für diese Schwankungen? In dieser Analyse werfen wir einen Blick auf die aktuelle Spielzeit und versuchen, die Stärken und Schwächen der Leverkusenerinnen zu ergründen. Wir werden taktische Aspekte, individuelle Leistungen und die Rolle des Trainers unter die Lupe nehmen, um zu verstehen, warum sich die Fußballfrauen von Bayer Leverkusen sowohl ärgern als auch freuen können.

Bayer Leverkusen: Warum sich die Fußballfrauen ärgern und freuen – Eine Analyse der aktuellen Spielzeit

Die Serie von Bayers Fußballerinnen hat auch nach dem Auswärtsspiel in Bremen Bestand. Nach sechs Ligaspielen ist das Team von Trainer Roberto Pätzold ungeschlagen. Allerdings verpassten die Leverkusenerinnen beim 1:1 (0:0) durch den späten Ausgleichstreffer des SV Werder – von Sophie Weidauer in der Schlussminute – den möglichen Sprung an die Tabellenspitze.

Veredelt wurde der etwas enttäuschende Punkt vor großer Kulisse, 22.721 Zuschauer waren im Weserstadion, jedoch durch die Niederlage von Primus München in Wolfsburg. So ist Platz eins zumindest bis Montag nur einen Punkt entfernt. Dann empfängt Frankfurt Freiburg.

Was gut lief

Was gut lief

Eine Stunde lang ließ die Leverkusenerinnen Defensive keine nennenswerte Torchance des SV Werder zu. Sie selbst verdienten sich die Führung in einem zerfahrenen Spiel durch ein klares Chancenplus bis zu diesem Zeitpunkt und eine klare Leistungssteigerung nach der Pause. Cornelia Kramer zielte bei der besten Gelegenheit des ersten Durchgangs nach einer Ablage von Caroline Kehrer zu hoch (23.).

Unmittelbar bevor Kehrer das Führungstor erzielte, nachdem sie von einem Bremer Fehlpass profitierte, entschlossen abschloss und die Ex-Leverkusenerin Juliane Wirtz den Ball unglücklich ins Tor abfälschte (62.), waren nacheinander Janou Levels (knapp vorbei), Kristin Kögel (abgeblockter Schuss) und Katharina Piljic (etwas zu hoch) gescheitert.

Das muss besser werden

Das muss besser werden

Erst in den zweiten 45 Minuten kam Bayer nach einer holprigen ersten Hälfte besser ins Spiel, ging dann aber fahrlässig mit den Chancen um. Dem vom Publikum unterstützten Sturmlauf der Bremerinnen in der Schlussphase hatte Pätzolds Elf zu wenig entgegenzusetzen. Bayer spielte Umschaltmomente schlampig aus und konnte sich am Ende nicht über den letztlich verdienten Ausgleich beklagen.

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Die Stimmen zum Spiel

„Es war für alle Beteiligten ein Mega-Event. Kompliment für die Stimmung, die grandios war. Mit Blick auf das Chancenverhältnis geht die Punkteteilung insgesamt voll In Ordnung. Wir bleiben ungeschlagen“, sagte Pätzold.

„Dass wir nach unserer Führung nur einen Punkt mitnehmen, ist sehr ärgerlich“, haderte Bayers Keeperin Friederike Repohl.

So geht es weiter: Am Dienstag entscheidet das DFB-Sportgericht, ob der 3:2-Sieg in Freiburg Bestand hat oder die Partie wiederholt werden muss. Am Sonntag empfängt Bayer den Titelverteidiger und Spitzenreiter FC Bayern.

Bayer 04: Repohl – Levels, Ostermeier, Turanyi, Vidal, Zdebel (46. Daedelow), Piljic, Vilhjalmsdottir (69. Merino Gonzalez), Kögel (90.+3 Bragstad), Kramer, Kehrer (80. Haim)

Uwe Köhler

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