Bayern München: Mit diesen Transfers will der Rekordmeister zurückschlagen Reescrito en alemán: Bayern München: Mit diesen Transfer-Operationen will

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Bayern München: Mit diesen Transfer-Operationen will der Rekordmeister den Rückschlag ausführen

Der FC Bayern München will nach der enttäuschenden Saison 2022/23 wieder an die Spitze zurückkehren. Um dies zu erreichen, plant der Rekordmeister eine umfassende Verjüngung des Kaders. Mit einer Reihe von Transfer-Operationen will der Verein seine Schwächen beheben und die Konkurrenzfähigkeit wiederherstellen. Die Fans des FCB sind gespannt, welche Spieler in den kommenden Wochen und Monaten zum Team stoßen werden. Eines ist sicher: der Rekordmeister wird alles daran setzen, um wieder an die Spitze der Bundesliga zu gelangen.

Bayern München: Rekordmeister will Rückschlag ausführen mit diesen Transferoperationen

Der FC Bayern München hat auch früher schon mal seine Saisonziele verpasst. Daran erinnern sich aber nur noch ältere Menschen. Die Reaktion auf verpasste Titel oder unbefriedigende Europapokal-Spielzeiten war immer die: „Onkel Dagobert“ Uli Hoeneß nahm den Schlüssel zum Geldspeicher, holte ziemlich viele Scheine mit ziemlich großen Zahlen darauf heraus, und der Klub ging auf Einkaufsbummel über die Fußballplätze dieser Welt.

So soll das auch in dieser Saison gehen, nachdem die vergangene nach Bayern-Maßstäben grandios in die Hose gegangen ist. Platz drei in der Bundesliga ist eine regelrechte Schmach für den Rekordmeister. Gerade vor dem Hintergrund, dass Bayer Leverkusen seinerseits eine fast perfekte Saison spielte.

Bayern München: Der Weg zur Wende - Rekordmeister will Stammplätze abgeben und neue Impulse setzen

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Auch diesmal spielt der Geldspeicher, in dem das legendäre Festgeld lagert, eine große Rolle. Allerdings anders als in vielen Jahren zuvor, schließlich ist er längst nicht mehr so gut gefüllt. Über 145 Millionen Euro für die erste Einkaufstour

Das sind die Transfers aus der ersten Einkaufstour: Der bislang nur Premier League-Kennern aufgefallene Rechtsaußen Michael Olise (22, Crystal Palace); der dagegen bereits vielen aufgefallene defensive Mittelfeldspieler Joao Palhinha (29, FC Fulham); der zumindest in der Bundesliga äußerst bekannte Innenverteidiger Hiroki Ito (25, VfB Stuttgart) und der junge Linksaußen Bryan Zaragoza (22, FC Granada), der bereits im Januar verpflichtet wurde. Für dieses Paket sind schon 145,5 Millionen Euro ausgegeben.

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Die Zwischenbilanz auf dem Transfermarkt beträgt damit minus 112 Millionen Euro – und die Wunschliste des Sportvorstands Max Eberl ist noch lang. Er hätte gern Nationalverteidiger Jonathan Tah (28) von Bayer Leverkusen, für den die Werkself dem Vernehmen nach 40 Millionen Euro aufruft. Hochinteressiert sind die Münchner ebenfalls am Leipziger Offensivduo Xavi Simons (21) und Dani Olmo (26), auf deren Trikots sicher ebenso ordentliche Preisschilder kleben.

Im Gespräch ist auch der 19-jährige Linksaußen Désiré Doué von Stade Rennes. Nach Informationen der Webseite „transfermarkt.de“ soll Rennes ein erstes Angebot in Höhe von 35 Millionen Euro abgelehnt haben.

Kein Zweifel: Das Imperium will gewaltig zurückschlagen. Um jedoch wirtschaftlich einigermaßen gesund dabei zu bleiben, muss es erprobtes Stammpersonal zum Verkauf ins Schaufenster stellen. Es werden große Namen dabei sein.

Das ergibt sich zum Beispiel bereits aus dem Transfer von Palhinha. Eberl stimmte bei dessen Vorstellung bereitwillig erste Lobeshymnen an: „Das ist einer, der für Struktur im Mittelfeld sorgt, defensiv und offensiv, im Herz des Spiels. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn haben.“

Leon Goretzka wird darüber nicht unbedingt ebenso glücklich sein, weil er sich auch im Herzen des Spiels sieht. Diese Rolle muss er nun vielleicht woanders spielen.

Stammplätze von Gnabry, Sané und Coman gefährdet

Joshua Kimmich ist wie in der Nationalmannschaft aus dem zentralen Mittelfeld auf die Position des rechten Verteidigers gerückt (worden). Dort macht ihm Josip Stanisic den Platz streitig, der als Leiharbeiter in Leverkusen weilte und als deutscher Meister zurück ist.

Die mächtige und noch nicht abgeschlossene Aufrüstung auf den offensiven Flügeln und im vorderen Mittelfeld bedroht die Stammplätze von Serge Gnabry, Leroy Sané und Kingsley Coman. Die Innenverteidiger Matthijs de Ligt und Kim Min-Jae stehen gleichfalls zur Disposition.

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Schluss in der Nationalmannschaft

Der Rückschlag des Imperiums an der Säbener Straße ist gleichzeitig ein tüchtiger Umbruch. Neue Impulse sollen her von Akteuren, die es ehrt, für Bayern arbeiten zu dürfen. Das betrifft auch die Position des Trainers.

Zunächst wurde eine regelrechte Armada an Kandidaten über den Boulevard gejagt. Die Schar möglicher und unmöglicher Nachfolger für Thomas Tuchel reichte von Julian Nagelsmann über Hansi Flick, Jürgen Klopp, Xabi Alonso, Ralf Rangnick und Zinedine Zidane bis zu Tuchel selbst.

„Wir alle im Klub sind uns einig, dass Vincent Kompany der richtige Trainer für den FC Bayern ist“

Am Ende stand Vincent Kompany (38), in dessen Lebenslauf im Gegensatz zu den vielen Meistertrainern und Titelsammlern lediglich ein Auf- und ein Abstieg mit dem FC Burnley steht. Dennoch stellte Eberl bei der Vorstellung des neuen Manns fest: „Wir alle im Klub sind uns einig, dass Vincent Kompany der richtige Trainer für den FC Bayern ist.“ Und er pries den Belgier als „Menschenfänger“.

In die Kategorie der empathischen Spielerversteher fiel sein Vorgänger Tuchel schon mal nicht.

Trotzdem werden die Bayern von ihrem neuen Trainer nicht nur ein freundliches Wesen und die Vorbereitung netter Nachmittage bei Kaffee und Kuchen erwarten. Kompany muss einen Umbruch moderieren und zugleich die Rückkehr an die Spitze gewährleisten. Darunter tun sie es in München nicht. Das erklärt vielleicht die Dauer der Trainersuche und die Vielzahl an Absagen.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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