Bekanntmachung: Konfirmationstrends im Rheinland 2024 - Zahlen variieren regional

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Bekanntmachung: Konfirmationstrends im Rheinland 2024 - Zahlen variieren regional

Im Rahmen einer aktuellen Studie haben wir untersucht, wie sich die Konfirmationstrends im Rheinland in diesem Jahr entwickelt haben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zahlen regional variieren. Während einige Regionen einen Anstieg der Konfirmationen verzeichnen, erleben andere Gebiete einen Rückgang. Unsere Analyse legt nahe, dass diese Entwicklung auf demografische Veränderungen und wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen ist. In diesem Artikel werden wir die Haupttrends und -entwicklungen im Rheinland näher beleuchten und die Auswirkungen auf die Kirchengemeinden und die Gesellschaft insgesamt diskutieren.

Rückgang bei Konfirmationen in Rheinland: Trends und Herausforderungen

Im Rheinland gibt es einen kontinuierlichen Rückgang bei den Konfirmationen. Seit der Aufzeichnung der Daten 1949 hat sich die Zahl der Konfirmationen in der Evangelischen Kirche im Rheinland mehr als halbiert. Von einst knapp 40.000 Konfirmationen bei 2,5 Millionen Gemeindemitgliedern sank die Zahl auf knapp 15.000 Jugendliche im Jahr 2022 bei immerhin noch gut 2,3 Millionen Mitgliedern insgesamt.

Statistik zeigt Schwächen auf

Die Statistik zeigt auch, dass sich immer mehr getaufte Jugendliche 14 Jahre später nicht mehr konfirmieren lassen. Es gibt eine beachtliche Lücke zwischen denen, die am Konfirmandenunterricht teilnehmen, und der Anzahl derer, die letztlich konfirmiert werden. Waren es 1985 auf dem Höhepunkt der Mitgliederzahl noch annähernd 100 Prozent der zuvor Getauften, die auch konfirmiert wurden, wendete sich das Blatt ungefähr ab der Jahrtausendwende.

Regional gibt es große Unterschiede

Regional gibt es in den NRW-Gemeinden große Unterschiede; ein eindeutiges Gefälle zugunsten der städtischen oder ländlichen Lager aber lässt sich nicht erkennen. Pfarrer Kai Steffen, seit 15 Jahren am Pädagogisch-Theologischen Institut der rheinischen Kirche auf dem Gebiet Konfirmandenarbeit tätig, spricht von sehr unterschiedlichen Herausforderungen.

Konfirmandenarbeit als neuralgischer Punkt

Konfirmandenarbeit als neuralgischer Punkt

Auch Charlotte Fischer, junge Pfarrerin einer 1900-Mitglieder-Gemeinde in Leverkusen, sieht die Konfirmandenarbeit als neuralgischen Punkt. Viele Familien stünden der Kirche zwar noch nah, überließen es aber den Kindern, ob sie ihr Ja zur Kirche mit der Konfirmation bestätigen wollten.

Gründe für den Rückgang

Es gibt drei Gründe, warum junge Menschen sich vor der Tauferneuerung abwenden. Die einen wenden sich aus Glaubensgründen ab, was aber noch keinen Kirchenaustritt bedeutet. Manchmal sehen sie in der Lebensphase keinen Sinn im Glauben. Bei anderen passe Konfi-Unterricht nicht in den überlasteten Alltag. Die dritte Gruppe sagt aus persönlichen, manchmal psychischen Gründen ab.

Konfirmandenarbeit muss sich ändern

„Es muss mehr Angebote für Jugendliche in Kirchen geben“, sagt Fischer. Ihre Gemeinde versucht das nicht nur durch Jugendtreffs mit Kicker und Cola, sondern besonders in der Konfirmandenarbeit. Viele werden anschließend selbst Teamer und arbeiten mit den nächsten Gruppen.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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