Bergen: Mit dem Ferienhilfswerk St. Ulrich fuhr es für 50 Jugendliche nach Mauterndorf

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Bergen: Mit dem Ferienhilfswerk St. Ulrich fuhr es für 50 Jugendliche nach Mauterndorf

In der letzten Woche erlebten 50 Jugendliche aus Bergen einen unvergesslichen Sommerurlaub. Dank der Initiative des Ferienhilfswerks St. Ulrich konnten die Teilnehmer ein erlebnisreiches Programm in Mauterndorf genießen. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, neue Freunde zu finden, sich sportlich zu betätigen und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Das Ferienhilfswerk St. Ulrich bietet seit vielen Jahren solche Ferienfreizeiten an, um benachteiligten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, erholsame und sinnvolle Ferien zu erleben.

Ferienhilfswerk St. Ulrich bietet Abhilfe: Jugendliche nach Mauterndorf

Um sicherzustellen, dass die Ferien für viele Kinder und Jugendliche aus den Alpen nicht zu lang werden, bietet das Ferienhilfswerk St. Ulrich Abhilfe. Gleich vier Ferienlager werden in diesen Wochen für die zu Hause gebliebenen Schulkinder angeboten.

Bergen: Ferienhilfswerk St. Ulrich organisiert Ferienlager für Jugendliche

Bergen: Ferienhilfswerk St. Ulrich organisiert Ferienlager für Jugendliche

Für 50 Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren ging es in den ersten Ferienwochen nach Mauterndorf in eine idyllische Bergkulisse in Österreich. In Mauterndorf konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Schönheit der Berge genießen und die freundliche Mentalität der Menschen vor Ort erfahren.

Barbara Roghmanns vom Vorstandsteam des Ferienhilfswerks St. Ulrich berichtet: „Zu Hause war das Wetter ja eher durchwachsen. Die Jugendlichen in Mauterndorf hatten das beste Wetter, sei es beim Wandern, beim Schwimmen im See oder im Freibad.“

Sie hätten quasi mit den Bergen um die Wette gestrahlt, freut sich Roghmanns. Für einen reibungslosen Ablauf sorgte das Betreuerteam.

Mauterndorf: Ferienhilfswerk St. Ulrich ermöglicht Erlebnisse für Jugendliche

Mauterndorf: Ferienhilfswerk St. Ulrich ermöglicht Erlebnisse für Jugendliche

Für die Jugendlichen war es ein unvergessliches Erlebnis, in der malerischen Landschaft zu wandern und die Aussicht am Gipfelkreuz zu genießen. Die 14-jährige Marie Theissen, die bereits zum zweiten Mal in Mauterndorf war, erzählte begeistert von den gemeinsamen Aktivitäten und dem Wandern in den Bergen.

Auch Florian Barten, 13 Jahre alt, zeigte sich beeindruckt von der Welt der Berge: „Die Aussicht am Gipfelkreuz war sehr toll und erstaunlich. Ich war zum ersten Mal wandern, und es hat mir sehr gefallen.“

Besonders der Großeck-Speiereck hatte es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern angetan. Viele waren so begeistert vom Wandern, dass sie es bis zum Gipfelkreuz auf gut 2400 Metern Höhe geschafft haben.

Die malerische Landschaft und die phänomenale Aussicht hatten es den Ferienlager-Teilnehmern angetan. Doch eine Teilnahme am Ferienlager sei nicht nur dazu da, eine neue Umgebung zu erkunden. Auch neue Freundschaften wurden in Österreich geschlossen.

Die 15-jährige Lea-Marie Lohmann berichtet: „Ich habe neue Freunde gefunden, weil sie mit mir auf einem Zimmer sind und wir uns gut verstehen.“ Auch der 14-jährige Mats van Leyen betonte, wie schön es gewesen sei, quasi beim Volleyballspielen viele neue Freunde zu finden.

„Die gemeinsame Zeit, sei es bei sportlichen Aktivitäten oder abendlichen Lagerfeuern, schweißt die Gruppe zusammen und schafft Erinnerungen, die noch lange nachwirken“, freuen sich die Organisatoren.

Die Verantwortlichen vom Organisations-Team wissen, dass die Mischung von Abenteuer und Gemeinschaft jedes Jahr zu etwas ganz Besonderem macht. So erzählte auch die 26-jährige Betreuerin Julia Schmitz von den kleinen Ritualen, die das Gemeinschaftsgefühl stärkten.

„Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb – nur nicht unseren Nebenmann. Und wir nehmen’s ganz genau: auch nicht unsere Nebenfrau.“ Solche Rituale schaffen eine besondere Verbindung und fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl, so Roghmanns.

Dank gebühre auch dem Küchenteam Sebastian und Christina Genschow, die für die Bewirtung sorgten. Mit dabei war auch ihr neunjähriger Sohn Elias. „So hatten wir eigentlich 50 plus ein Teilnehmer“, berichtet Barbara Roghmanns lachend.

Lagerleiter Marcel Schulz brachte es auf den Punkt: „Die Kinder machen jeden Moment zu einem besonderen Moment.“ Doch der Dank gelte auch ihm, findet Rogmanns und sagt: „Marcel Schulz, sein Team und die Kinder schaffen eine Atmosphäre, in der sich jeder wohlfühlt und alle glücklich und zufrieden nach Hause zurückgekehrt sind – mit dem Wunsch, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.“

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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