Berlin: Aktivisten halten Klima-Hungerstreik am Kanzleramt ab

Berlin: Aktivisten halten Klima-Hungerstreik am Kanzleramt ab

Am Kanzleramt in Berlin setzen Aktivisten einen Hungerstreik fort, um auf die Dringlichkeit des Klimawandels aufmerksam zu machen. Die Demonstranten fordern von der deutschen Regierung, konkrete Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu ergreifen und den Klimaschutz zur obersten Priorität zu erklären. Der Hungerstreik, der bereits seit mehreren Tagen andauert, hat die Aufmerksamkeit der Medien und der Bevölkerung auf sich gezogen. Die Aktivisten betonen, dass die Zeit zum Handeln gegen den Klimawandel knapp ist und dringende Maßnahmen erforderlich sind, um die Zukunft unseres Planeten zu sichern. Die Regierung wird nun unter Druck gesetzt, konkrete Schritte zur Klimarettung zu unternehmen.

Klimaaktivisten in Berlin setzen Hungerstreik am Kanzleramt fort

Nach 30 Tagen Hungerstreik hat ein Aktivist in Berlin abermals an Bundeskanzler Olaf Scholz appelliert, sich öffentlich zu einer radikalen Klimawende zu bekennen. Notfalls sei er bereit zu sterben, sagte der 49-jährige Ingenieur Wolfgang Metzeler-Kick, der seit dem 7. März keine Nahrung mehr zu sich nimmt. Ein zweiter Aktivist hat sich ihm vor zwölf Tagen angeschlossen. Sie leben in einem Zeltlager im Spreebogenpark im Berliner Regierungsviertel zwischen Bundestag und Kanzleramt.

Mit der Aktion „Hungern bis ihr ehrlich seid“ wollen sie durchsetzen, dass Bundeskanzler Scholz eine Regierungserklärung zur Klimakrise abgibt. Darin solle der SPD-Politiker sagen, dass der „Fortbestand der menschlichen Zivilisation durch die Klimakrise extrem gefährdet“ sei. Zudem soll sich Scholz zu dem Ziel bekennen: „Wir müssen jetzt, wenn auch mit Jahren Verspätung, radikal umsteuern.“

Die Klimaaktivisten betonen, dass sie bereit sind, ihren Hungerstreik bis zum Äußersten zu eskalieren, um die Aufmerksamkeit auf die dringende Notwendigkeit einer umfassenden Klimawende zu lenken. Sie fordern von Bundeskanzler Scholz ein klares Bekenntnis zu drastischen Maßnahmen im Kampf gegen die Klimakrise.

Scholz hat bisher noch nicht öffentlich auf die Forderungen der Aktivisten reagiert. Die Hungerstreikenden sind entschlossen, ihren Protest fortzusetzen, bis ihre Forderungen erfüllt sind. Die Aktion hat bereits viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und zeigt das wachsende Unbehagen in der Bevölkerung angesichts der unzureichenden Maßnahmen zum Schutz des Klimas.

Die Klimaaktivisten sind fest entschlossen, ihren Hungerstreik vor dem Kanzleramt so lange fortzusetzen, bis konkrete Schritte zur Rettung des Planeten eingeleitet werden. Ihre Entschlossenheit und Opferbereitschaft sind ein Aufruf an die Regierung und die Gesellschaft, endlich entschlossen gegen die Klimakrise vorzugehen.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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