Bioshock: Gerüchte um Remake - was es verbessern sollte
Die Rückkehr eines Klassikers? Laut aktuellen Gerüchten soll das Action-Adventure Bioshock ein Remake erhalten. Die Fans des originalen Spiels von 2007 sind gespannt, was das neue Spiel bringen wird. Doch was sind die wichtigsten Aspekte, die ein potenzielles Remake verbessern sollte? Wir werfen einen Blick auf die Stärken und Schwächen des ursprünglichen Spiels und diskutieren, wie ein Remake diese optimieren könnte, um ein noch besseres Spielerlebnis zu bieten.
Bioshock-Remake: Worauf es ankommt - eine Balance zwischen Tradition und Innovation
Neuauflagen von Games sind ein zweischneidiges Schwert. Fans des Originals sind fast nie einer Meinung: Die einen wollen, dass die Neuauflage möglichst nah an der Vorlage bleibt. Die anderen wünschen sich neue, frische Inhalte. Entwicklern gelingt es mal mehr, mal weniger gut, diesen Balanceakt zu bewerkstelligen.
Gerüchte um ein noch unbekanntes Remaster in der Planung von Publisher 2K sind daher auf fruchtbaren Boden gefallen. Offenbar wünschen sich viele Spieler, es möge sich um Bioshock handeln. Fans haben noch mehr Gründe, zu frohlocken, denn auch Bioshock 4 soll bei 2K in Entwicklung sein. Und bei Netflix scheint eine Verfilmung anzustehen.
Das Remaster von 2016 im Jahr 2024
Wie gut schlägt sich das Remaster von 2016 also gemessen an den Maßstäben von 2024? Geschickte Mechaniken, aber zu selten im Einsatz. Vorweg: Wer eine aktuelle Nvidia-Karte und einen geeigneten HDR-Monitor besitzt, sollte von RTX-HDR Gebrauch machen. Das Spiel, das nativ keine HDR-Unterstützung mitbringt, wird dadurch deutlich aufgewertet.
Der Weg durch den Eisernen Vorhang zum Kult-Game: Das Remaster von Bioshock aus dem Jahr 2016 spielt sich grundsätzlich noch hervorragend. Steuerung, Lesbarkeit der Level, Licht, Texturen – das ist alles noch vollkommen in Ordnung, um Spaß damit zu haben. Die Geschichte, die Bioshock erzählt, ist ebenfalls über jeden Zweifel erhaben. Sie ist eine, die leider nie alt wird.
Negativ fällt dagegen auf, dass wir bereits nach wenigen Stunden das Gefühl haben, dass jetzt nur noch mehr vom Gleichen kommen wird. Ja, die Story hält noch wirklich gute Twists parat, aber s spielerisch ist Bioshock über weite Strecken monoton. Gegner werden wahlweise mit Waffen oder Plasmiden oder einer Kombination daraus beseitigt und Questziele in den weitgehend linearen Gebieten abgelaufen.
Braucht es ein Remake?
Die kurze Antwort: ja, unbedingt. Mit modernen Mitteln ließe sich aus der Grundprämisse des Spiels so viel mehr rausholen. (Achtung, leichte Story-Spoiler) Das sehr lesenswerte Buch „Rapture“ erzählt die offizielle Vorgeschichte zum Spiel. Der zufolge müssen in der kollabierten Unterwasserstadt noch kurz vor Spielbeginn mindestens Hunderte Menschen gelebt haben. Längst nicht alle davon waren den Plasmiden verfallen. Davon ist im Spiel, vermutlich auch aus technischen Gründen, nichts zu sehen.
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