Brüggen: Skateboardfahren in der Indoor-Anlage des SNBY Skateyards.

Brüggen: In der Indoor-Anlage des SNBY Skateyards haben Skateboard-Enthusiasten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten das ganze Jahr über zu verbessern. Die neue Anlage bietet eine Vielzahl von Parcours und Rampen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Skater geeignet sind. Der Skatepark ist nicht nur ein Ort für Sport und Freizeit, sondern auch ein Treffpunkt für die Skate-Community aus der Region. Die professionelle Ausstattung garantiert ein sicheres und anspruchsvolles Skaterlebnis. Mit dieser innovativen Einrichtung setzt der SNBY Skateyard neue Maßstäbe für Skateboardfahren in der Region Brüggen.

SNBY Skateyard in Brüggen feiert einjähriges Jubiläum mit Erfolgsgeschichte und multikulturellem Flair

SNBY Skateyard in Brüggen feiert einjähriges Jubiläum mit Erfolgsgeschichte und multikulturellem Flair

Am 1. April vor einem Jahr eröffnete die SNBY Skateyard in Brüggen. In dem Indoor Beton Skatepark können nicht nur Skater ihrem Hobby frönen, hier sind auch andere Rollsportarten willkommen. Vom Kindergartenkind bis zu Ü50-Jährigen nutzen die Skaterhalle am Bernhard-Röttgen-Waldweg in Brüggen. „Es ist sehr viel passiert. Wir haben sehr viele Kinder und Eltern erreicht, die vorher nichts mit der Szene zu tun hatten“, freut sich Geschäftsführer Patrick Wenz (35).

Dabei habe es sehr gute Rückmeldungen gegeben. Zunächst hätten einige Eltern gedacht, Skater sähen aus, als würden sie unter den Brücken schlafen. Das hatten ihm Eltern tatsächlich so erzählt. Und dann kam der Nachsatz: „Als mein Kind gefallen war und sich etwas wehgetan hatte, sind alle direkt gekommen und haben geholfen. Wir sind begeistert“, erinnert sich Patrick Wenz. Es sei total schön, was sich für Synergien entwickelt haben, betont auch Geschäftsführerin Anke Rütten (45).

Sportler aus allen Altersgruppen nutzen gemeinsam die Anlage, tauschen sich aus, helfen sich. Der älteste Besucher ist 53 Jahre und skatet schon seit 38 Jahren. Es gibt Rails (Stangen), Stairs (Treppen), eine Hip (eine Art Pyramide, bei der man über eine Ecke springt), ein Quarter (eine lange Rampe) und unter anderem ein Slappy-Curb (Bordstein). Hier werden Tricks geübt, hier können sich die Sportler ausprobieren. Auch nutzen Rollschuhfahrer mittlerweile die Halle. „Manche nutzen den Boden wie eine große Tanzfläche, andere versuchen ebenfalls mit den Rollschuhen kleine Tricks“, hat Anke Rütten beobachtet.

„Ich habe selbst mit zwölf Jahren mit dem Skaten begonnen und hätte nicht gedacht, dass mich das Rollbrett mein Leben lang begleitet“, sagt Patrick Wenz. Der Mut, rein privat in den Bau eines Skateparks zu investieren, hat sich gelohnt. So gibt es in der Halle Workshops und Kindergeburtstage. Workshops gibt es ab fünf Jahren. „In den Kursen ist es bei Kindern grundsätzlich Pflicht, dass sie Helme tragen. Die Anfänger tragen hier zum Glück meist von sich aus das volle Programm an Schonern“, betont Patrick Wenz. So gab es auch glücklicherweise nur wenige Verletzte im vergangenen Jahr.

Die Wintersaison lief wie erwartet gut, die Besucher kommen auch aus den Niederlanden, Belgien und dem Ruhrgebiet. „Scooter und Blader sind hier teils auf sehr hohem Niveau unterwegs“, freut sich Wenz. Es gäbe nun Überlegungen, weitere Events wie etwa eine Rollschuh-Disco anzubieten, teilt Anke Rütten mit. „Es ist ein multikultureller Ort der Begegnung, das wird super angenommen“, so Patrick Wenz.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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