Bundesliga-Statistiken: Rekordspieler Müller bleibt Bayern-Ikone
In der Bundesliga gibt es Spieler, die sich in die Geschichte des deutschen Fußballs einschreiben. Einer dieser Spieler ist Thomas Müller, der Rekordspieler des FC Bayern München. Mit seiner außergewöhnlichen Leistung hat er sich zu einer Ikone des Rekordmeisters entwickelt. Müller ist nicht nur ein wichtiger Spieler für den FC Bayern, sondern auch ein Vorbild für viele junge Fußballer. Seine Treue zum Verein und seine Begeisterung für das Spiel haben ihn zu einem Liebling der Fans gemacht. In diesem Artikel werden wir auf die beeindruckenden Statistiken von Thomas Müller zurückblicken und seine Karriere als Rekordspieler des FC Bayern München feiern.
Bundesliga-Statistiken: Rekordspieler Müller bleibt Bayern-Ikone
Franz Beckenbauer, Sepp Maier, Lothar Matthäus oder Oliver Kahn - all diese großen Namen haben mit dem FC Bayern München viele Trophäen gewonnen. Aber niemand von ihnen hat für den erfolgreichsten deutschen Fußball-Klub so viele Bundesliga-Spiele bestritten wie Thomas Müller.
Beim 3:2 (1:0) am ersten Spieltag in Wolfsburg kam der 34-Jährige zum 474. Mal für die Bayern in der höchsten deutschen Spielklasse zum Einsatz und stellte damit einen Vereinsrekord auf.
Bundesliga-Spiele für die Bayern - Müller bleibt Bayern-Ikone
Zum Profi mit den meisten Bayern-Spielen in allen Wettbewerben will Müller dann am kommenden Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) aufsteigen, wenn er gegen den SC Freiburg zum 710. Mal in Bundesliga, DFB-Pokal oder Champions League für den deutschen Rekordmeister auflaufen kann und die Torwart-Legende Sepp Maier dann auch in diesem Ranking von der Spitze verdrängen würde.
Ob er dafür auch eine Statue vor der Münchner Arena haben wolle, so wie es sie für Gerd Müller bereits gibt und für Franz Beckenbauer bald geben soll? „Wir leben in einer so modernen Zeit, unsere Erfolgsgeneration braucht keine Statuen. Für uns gibt es wahrscheinlich irgendwann mal eine Datei, eine Cloud oder einen QR-Code“, sagte Müller in einem „Kicker“-Doppelinterview mit ihm und dem 80-jährigen Maier.
Dass Müller auch in seinem vielleicht letzten Profijahr noch immer einen großen Einfluss auf das Bayern-Spiel nehmen kann, war in Wolfsburg gut zu sehen. Als der Routinier in der 65. Minute für den Franzosen Sacha Boey eingewechselt wurde, stand es aus Sicht der Münchner 1:2. Nur 17 Minuten später hieß es dann standesgemäß 3:2 und der Siegtorschütze Serge Gnabry sagte hinterher beim Internet-Sportsender DAZN über Müllers Vorarbeit: „Manchmal macht der Sachen mit seinem Body, das ist der Wahnsinn!“
Es war überhaupt eine der Szenen dieses Saisonstarts, als Müller auf das Spielfeld kam und auf einem kleinen Zettel die taktischen Anweisungen des neuen Trainers Vincent Kompany an Joshua Kimmich und Aleksandar Pavlovic weitergab. Kimmich spielt wieder im Zentrum, Müller bringt eine richtig gute Energie rein (Sportdirektor Christoph Freund) - und das entscheidende Tor schießt am Ende der schon fast vergessene Gnabry (82. Minute).
Auch das zeigt: Der lange geplante, groß angekündigte und massiv forcierte Umbruch beim FC Bayern ist bisher praktisch ausgefallen. Nur ein Neuzugang (Michael Olise) spielte am Sonntag mit in Wolfsburg, während noch viele bekannte Gesichter da waren.
Müller dachte nur zweimal an Weggang: „Als ich zum Beispiel unter Niko Kovac ins zweite Glied gerutscht bin“, sagte er: „Damals wäre ich für etwas weniger Vereinstreue offen gewesen.“ Oder als ihn Louis van Gaal unbedingt nach Manchester holen wollte: „United war 2015 sehr finanzstark, sie hätten ein saftiges, seriöses Angebot vorbereitet. Ich hätte überlegt, zu meinem Förderer zu gehen. Aber Bayern hat sofort Nein gesagt, damit war das Thema erledigt.“
Das ist Thomas Müller - ein Rekordspieler, ein Bayern-Ikone, der immer noch einen großen Einfluss auf das Spiel hat und seine Vereinstreue unter Beweis stellt.
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