- Bundespräsidentenwahl in den USA: So verlief das Fernsehduell zwischen Harris und Trump
- USA: Trump und Harris im Fernsehduell - Wer hat das bessere Ende?
- Taylor Swift für Harris - Warum der Beistand des Stars so wichtig ist
- TVDuell in den USA - Was ging schief für Trump und was lief gut für Harris?
- Trumps Frauenproblem - Warum der Ex-Präsident bei Frauenstimmen unterliegt
Bundespräsidentenwahl in den USA: So verlief das Fernsehduell zwischen Harris und Trump
Die Bundespräsidentenwahl in den Vereinigten Staaten von Amerika hat begonnen. Im Fernsehduell zwischen der Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris und dem amtierenden Präsidenten Donald Trump ging es gestern Abend hoch her. Die beiden Kontrahenten präsentierten sich vor Millionen von Zuschauern und konfrontierten sich mit den wichtigsten Themen des Wahlkampfes, wie der Bekämpfung der Corona-Pandemie, der Wirtschaftspolitik und der Rassengerechtigkeit. Wir bieten Ihnen einen Überblick über das Fernsehduell, das die Wahlkampagne in den USA weiter anheizte.
USA: Trump und Harris im Fernsehduell - Wer hat das bessere Ende?
Rund 90 Minuten lang lieferten sich die beiden US-Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump ein erbittertes Duell in Philadelphia. Doch es gibt eine Person, die das erste Aufeinandertreffen der Demokratin und des Republikaners fast zur Nebensache macht.
Taylor Swift für Harris - Warum der Beistand des Stars so wichtig ist
Taylor Swift ist in den USA eine Art Lichtgestalt. Sie produziert einen Hit nach dem anderen, bricht bei Preisverleihungen regelmäßig Rekorde. Swift hat eine gewaltige Fangemeinde und allein auf der Plattform Instagram rund 283 Millionen Follower. Die gelten als sehr loyal. Die Sängerin ist im Swing State Pennsylvania geboren, der bei der Wahl besonders hart umkämpft ist. Noch dazu kommt der Segen des Stars in einem wichtigen Moment. Der Wahlkampf ist in der entscheidenden Phase.
TVDuell in den USA - Was ging schief für Trump und was lief gut für Harris?
Nach ihrem Blitzstart als Kandidatin profitierte Harris über Wochen allein vom Enthusiasmus in ihrer Partei, dass es nach quälenden Debatten um Joe Biden nun etwas Aufbruch gibt. Bislang bewegte sie sich aber fast komplett in einem geschützten Raum aus choreografierten Wahlkampfauftritten, mit Skript und doppeltem Boden. Allein, ohne Spickzettel oder anderen Beistand, mit Trump auf der Debatten-Bühne zu stehen, war für die 59-Jährige eine wichtige Bewährungsprobe. Die hat sie bestanden.
Trumps Frauenproblem - Warum der Ex-Präsident bei Frauenstimmen unterliegt
Auch wenn Trump es vermied, Harris mit sexistischen Kommentaren zu überziehen, wurde das Problem des Republikaners mit Wählerinnen an diesem Abend dennoch offenbar. Denn ihre Unterstützung für Harris untermalte Swift mit einem Foto, auf dem sie eine Katze im Arm hält. Damit spielt sie auf Trumps Vizekandidaten J.D. Vance an, der demokratische Politikerinnen, darunter Harris, einst als kinderlose Katzen-Frauen bezeichnet hatte.
Taylor Swift spricht sich für Harris aus
Swifts Beitrag auf der Plattform Instagram hatte es in sich: Der Superstar stellt sich im Wahlkampf hinter Harris und verleiht der Demokratin so einen gewaltigen Schub.
Warum Harris' Erfolg trotzdem keineswegs ausgemacht ist
Acht Wochen bis zur Wahl: Das ist wenig Zeit - und doch viel, wenn es darum geht, mögliche Fehler zu machen. Es ist schwer vorstellbar, dass die 59-Jährige die verbleibenden Wochen ohne Stolperer übersteht.
Was für Trump gut lief im TV-Duell
Der 78-Jährige ist bei Auftritten oft ungehalten und überzieht seine politischen Gegner mit Beleidigungen unter der Gürtellinie. Während des TV-Duells hielt er sich damit zurück.
Warum man Trump dennoch nicht abschreiben darf
Möglicherweise hat Trump sich Haleys Rat für das TV-Duell zu Herzen genommen. Aber so oder so: Trotz einer Verurteilung in einem Strafverfahren, mehrerer Anklagen, offenkundiger Lügen und derber Beleidigungen - Trump genießt unter Wählerinnen und Wählern im Land eine anhaltend große Unterstützung.
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