Bürgermeisterkandidat Bernd Kuse tritt in Straelen 2025 erneut an
Die kommunalpolitische Landschaft in Straelen ist in Bewegung geraten. Bernd Kuse, der ehemalige Bürgermeisterkandidat, hat offiziell bekannt gegeben, dass er sich erneut um das Amt des Bürgermeisters in Straelen bewerben wird. Im Jahr 2025 soll es wieder um die Gunst der Wähler gehen. Kuse, der sich bereits in der Vergangenheit um das Amt bemüht hat, möchte erneut seine Visionen für die Zukunft der Stadt umsetzen. Mit seiner erneuten Kandidatur will er die Bürger von Straelen aufrufen, sich aktiv am politischen Prozess zu beteiligen und ihre Stimme zu erheben. Die Frage bleibt, ob Kuse diesmal Erfolg haben wird.
Bernd Kuse kündigt erneute Kandidatur für Bürgermeisterwahl in Straelen an
Der parteilose Verwaltungschef Bernd Kuse will Bürgermeister der Stadt Straelen bleiben. Er hat in den Sozialen Medien angekündigt, bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr wieder zu kandidieren.
„Straelen ist trotz der schwierigen Rahmenbedingungen, die uns Bund und Land vorgeben, sehr gut aufgestellt. Gerne möchte ich auch in den kommenden Jahren – zusammen mit den Fraktionen im Stadtrat und der Bürgerschaft – daran arbeiten, dass das so bleibt! Deswegen werde ich bei der kommenden Bürgermeisterwahl am 14.09.2025 wieder kandidieren“, so Kuse auf Facebook.
Kuse will Straelen weiter als Bürgermeister führen
„Ich möchte Bürgermeister für alle sein“, sagte Kuse gegenüber unserer Redaktion. Er setzte sich bei der Wahl im Jahr 2020 mit rund 76,4 Prozent der Stimmen gegen den CDU-Kandidaten Wolfram Pott durch. Damals wurde Kuse von SPD, GO/Grüne, den Freien Wählern sowie der FDP unterstützt.
SPD, Freie Wähler und SPD kündigten gegenüber unserer Redaktion an, Kuse auch bei der kommenden Wahl zu unterstützen, die Grünen wollen darüber noch in einer Mitgliederversammlung beraten. Die CDU wollte sich auf Anfrage unserer Redaktion noch nicht äußern.
Erfolge in der Amtszeit
„Es war für mich relativ schnell klar, dass ich erneut kandidiere“, so Kuse. Seine bisherige Amtszeit sei eine Amtszeit im Dauerkrisenmodus gewesen: Corona, Flüchtlinge, Ukraine-Krieg. „Alleine schon, dass wir es geschafft haben, dass sich das Stadtbild während dieser Krisen nicht verändert hat, ist ein Erfolg. Mir mussten zum Beispiel immer noch keine Turnhallen für Geflüchtete schließen.“
Als Erfolg seiner Amtszeit wertet er zudem den Neubau dreier Radwege, unter anderem den Radweg an der Maasstraße, sowie die Ehrenamts-und Vereinsförderung.
Tiefengeothermie als Herzensprojekt
Ein Herzensprojekt des Bürgermeisters ist die Tiefengeothermie, die die Wärmeversorgung der Gewächshäuser klimaneutral ermöglichen soll. Straelen ist in dieser Technologie Vorreiter in der Region, auch dank einer durch das Land geförderten Machbarkeitsstudie. Im Jahr 2026, spätestens 2027 soll dann die Probebohrung stattfinden.
„Ich hoffe, dass ich bei dieser Bohrung als Bürgermeister dabei sein kann“, so Kuse.
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