Die Stadt Chicago wird erneut von einer Kontroverse um Polizeigewalt erschüttert, nachdem bei einer Verkehrskontrolle 100 Schüsse auf einen Schwarzen abgefeuert wurden. Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden, als das Opfer von mehreren Polizisten gestoppt und angegriffen wurde. Zeugen berichten von einer übermäßigen und unverhältnismäßigen Gewaltanwendung seitens der Beamten. Die Lokalregierung hat bereits eine Untersuchung angekündigt, um die Umstände des Vorfalls zu klären und Gerechtigkeit für das Opfer zu gewährleisten. Dieser Vorfall wirft erneut ein Schlaglicht auf die anhaltenden Probleme mit Rassismus und Polizeigewalt in den Vereinigten Staaten, die eine tiefe Spaltung in der Gesellschaft hervorrufen.
Schüsse auf Schwarzen bei Verkehrskontrolle in Chicago entfachen Debatte über Rassismus
In den USA ist erneut eine Debatte über Rassismus und Polizeigewalt entflammt, nachdem Beamte bei einer Verkehrskontrolle in Chicago nahezu 100 Schüsse auf einen schwarzen Mann abgefeuert und ihn so getötet haben.
Familie fordert Aufklärung nach tödlichem Polizeieinsatz in US-Stadt Chicago
Die Familie des getöteten 26-Jährigen fordert weitere Aufklärung. Ersten Erkenntnissen von COPA zufolge feuerte der Mann zuerst selbst einen Schuss ab und traf einen Polizisten am Unterarm, nachdem ihn fünf Beamte angehalten hatten.
Erneute Diskussion über Polizeigewalt und Rassismus in den USA entfacht
Die Behörde für polizeiliche Rechenschaftspflicht in Chicago (COPA) veröffentlichte die Bodycam-Aufnahmen der beteiligten Polizisten erst am Dienstag. Die Familie des Getöteten stellte die Umstände der Verkehrskontrolle zur Diskussion.
Polizeieinsätze mit tödlichem Ausgang in den USA häufen sich
In den USA kommt es regelmäßig zu tödlichen Polizeieinsätzen ähnlicher Art. Stellvertretend steht dafür der Fall von George Floyd, der vor wenigen Jahren nationale Proteste auslöste.
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