Christina Block legt Verfassungsbeschwerde gegen Erbrecht ein
Die deutsche Politikerin Christina Block hat eine Verfassungsbeschwerde gegen das deutsche Erbrecht eingereicht. Die FDP-Politikerin argumentiert, dass das geltende Erbrecht verfassungswidrig sei, da es die Gleichstellung von Frauen und Männern verletze. Insbesondere kritisiert Block die Regelung, wonach Frauen bei der Vererbung von Landwirtschaftsbetrieben benachteiligt werden. Die Politikerin fordert eine Reform des Erbrechts, um die Gerechtigkeit und Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern zu gewährleisten. Die Verfassungsbeschwerde wird nun vom Bundesverfassungsgericht geprüft.
Christina Block wendet sich an das Bundesverfassungsgericht im Sorgerechtsstreit
Die Hamburger Unternehmerin Christina Block hat sich an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gewandt, um ihre Rechte im Sorgerechtsstreit um ihre beiden jüngeren Kinder zu verteidigen. Ein auf Verfassungsrecht spezialisierter Rechtsanwalt aus Berlin hat die Verfassungsbeschwerde eingereicht.
„Gegenstand der Verfassungsbeschwerde ist unter anderem die Verletzung rechtlichen Gehörs von Frau Block und der Kinder“, erklärte die Hamburger Anwaltskanzlei Unger, die Christina Block im Sorgerechtsstreit vertritt.
Der Sorgerechtsstreit zwischen Christina Block und ihrem Ex-Mann dauert bereits seit Jahren an. Die beiden Kinder, die etwa 10 und 13 Jahre alt sind, leben seit Ende August 2021 bei ihrem Vater in Dänemark, nachdem sie von einem Besuch bei ihm nicht zur Mutter zurückgekehrt waren.
Das Hanseatische Oberlandesgericht, das im Oktober 2021 der Mutter das Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen hatte, entschied am 19. Februar 2024, dass deutsche Gerichte nicht mehr zuständig seien. Die Kinder hätten inzwischen ihren verfestigten Lebensmittelpunkt in Dänemark.
Sorgerechtsstreit kostete Block mehr als eine halbe Million Euro
Der Sorgerechtsstreit hat Christina Block bereits mehr als eine halbe Million Euro gekostet. Im Dezember 2021 waren die beiden Kinder in einer Nacht-und-Nebel-Aktion von Unbekannten nach Deutschland gebracht worden. Nach einem Gerichtsbeschluss musste die Mutter sie aber wieder nach Dänemark gehen lassen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Christina Block und ihren Vater Eugen Block, Gründer der Restaurant-Kette Block House, wegen des Vorwurfs der Entziehung Minderjähriger. Sie werden verdächtigt, die Kindesentziehung in der Silvesternacht organisiert und mithilfe weiterer Beschuldigter durchgeführt zu haben.
Christina Blocks Anwalt in der Strafsache hatte dazu erklärt, sie habe zu keinem Zeitpunkt dritten Personen einen Auftrag erteilt, ihre Kinder mit Gewalt aus Dänemark nach Hamburg zu verbringen. Eugen Block sagte dem „Hamburger Abendblatt“ (26.5.2024): „Ich habe damit nichts zu tun und kann dazu nichts sagen“.
Schreibe einen Kommentar