Christoph Kramer nach Baller-League-Debüt: „Schließe nichts aus“ Reescrito en alemán: Nach seinem Debüt in der Baller-League: Christoph Kramer sagt:

Christoph Kramer nach Baller-League-Debüt: „Schließe nichts aus“

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Christoph Kramer hat sein Debüt in der Baller-League gefeiert und spricht nun über seine Erfahrungen in diesem neuen Wettbewerb. In einem aktuellen Interview äußerte sich Kramer zuversichtlich und offen über seine Zukunft in der Liga. Mit den Worten Schließe nichts aus machte er deutlich, dass er alle Möglichkeiten offen hält und sich auf neue Herausforderungen freut.

Christoph Kramer nach BallerLeague-Debüt: Schließe nichts aus

Ein neuer Abschnitt beginnt

Die Nummer 6 hatte er auf dem Rücken, die 23 auf der Hose – möglich ist das in der Baller League, wo Christoph Kramer am Montagabend auf dem Kleinfeld in Köln-Ossendorf sein Debüt feierte. Seit dem vergangenen Freitag ist er so frei, der Vertrag bei Borussia Mönchengladbach ist aufgelöst. Das beinhaltet auch, nach Lust und Laune mitzukicken.

Ein erstes Tor als Weltmeister

Am Spielfeldrand stand Kramer als Trainer des Teams „Golden XI“ bereits in der vergangenen Saison, mit seinem Assistenten Florian Neuhaus. Nun spielte er nicht nur, sondern traf auch beim 6:4-Erfolg gegen die „Protatos“. „Erstes Weltmeister-Tor in der Geschichte der Baller League“, notierte der offizielle Instagram-Account des ambitionierten Hobbyformats und machte einen Haken dran.

„Mir macht sowas unfassbar Spaß, ich war froh, dass ich mal mit meiner Mannschaft spielen durfte“, erklärte Kramer. Nachdem die Tränen getrocknet sind und ihm so viele ehemalige Weggefährten ihren Respekt gezollt haben, rückt die Frage in den Vordergrund, wie es nach 13 Jahren als Fußballprofi weitergehen soll.

Die Zukunft ist offen

„Ich schließe nichts aus. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich Fußball über alles liebe und am liebsten spiele. Das wird sich nie verändern“, sagte Kramer. Eine 14. Saison ist genauso denkbar wie ein Karriereende, und auch dann stünden Kramer etliche Türen offen – eine davon in Gladbach, wie Sportchef Roland Virkus betonte.

„Viele“ Angebote habe er erhalten, sagte Kramer, „in alle Richtungen.“ Konkreter wollte er noch nicht werden. Als vertragslosem Profi sitzt ihm das Ende der Transferperiode am 30. August nicht im Nacken, anders als zum Beispiel seinem Kumpel Neuhaus, sofern dieser noch einen Wechsel anstreben sollte.

„Ich habe Lust, dass Leute auf mich Lust haben und dass ich weiter der Mensch sein kann, der ich bin. Ich lasse alles auf mich zukommen“, sagte Kramer.