Dänischer Ex-Weltmeister Pedersen zeigt seine Klasse bei Deutschland-Tour

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Dänischer Ex-Weltmeister Pedersen zeigt seine Klasse bei Deutschland-Tour

Bei der diesjährigen Deutschland-Tour hat der dänische Ex-Weltmeister Mads Pedersen seine außergewöhnliche Klasse unter Beweis gestellt. Der 25-Jährige Radprofi, der 2019 den Titel des Weltmeisters im Straßenrennen errang, hat bei der Rundfahrt durch Deutschland seine Stärken eindrucksvoll demonstriert. Mit seinem imponierenden Sieg auf der dritten Etappe hat Pedersen seine Konkurrenten überzeugt und sich selbst als einen der führenden Fahrer des Pelotons etabliert. Wir werfen einen Blick auf die beeindruckenden Leistungen des dänischen Radprofis und fragen uns, ob er auch in den kommenden Etappen seine hervorragende Form bestätigen kann.

Pedersen zeigt seine Klasse: Dänischer Ex-Weltmeister gewinnt Etappe der Deutschland Tour

Nachdem Ex-Weltmeister Mads Pedersen seine ganze Klasse gezeigt hatte, legte sich Altstar Simon Geschke fest. „Der ist in einer Mega-Form. Für mich ist er auch der Favorit in der Gesamtwertung“, schwärmte der frühere Tour-de-France-Etappensieger in der ARD.

Pedersen hatte zuvor in überragender Manier die zweite Etappe der Deutschland Tour gewonnen und auch die Gesamtführung übernommen. Die deutschen Radprofis müssen indes weiter auf einen Heimsieg warten.

Pedersen übernimmt Gesamtführung: Dänischer Klassikerspezialist setzt Deutschland-Tour-Hoffnung auf Heimsieg aus

Pedersen übernimmt Gesamtführung: Dänischer Klassikerspezialist setzt Deutschland-Tour-Hoffnung auf Heimsieg aus

Der dänische Klassikerspezialist Pedersen übernahm auf der zweiten Etappe über 174,6 Kilometer von Heilbronn nach Schwäbisch Gmünd am letzten Anstieg kurz vor dem Ziel selbst die Initiative, um dann im Finale von vorne zum Sieg zu sprinten. Der Norweger Tobias Johannessen und der Ire Archie Ryan belegten die Plätze zwei und drei. Bester Deutscher war Jonas Rutsch auf dem siebten Platz.

Mit diesem Erfolg warten die deutschen Akteure weiter auf einen Erfolg bei der einzigen heimischen Profi-Rundfahrt. Vor drei Jahren hatte Nils Politt mit seinem Gesamtsieg für den letzten deutschen Erfolg gesorgt.

Pedersen löste damit auch Lidl-Trek-Teamkollege Jonathan Milan an der Spitze der Gesamtwertung ab. Für den Italiener, der sowohl den Prolog als auch die erste Etappe gewonnen hatte, war das wellige Terrain als Sprinter zu schwer.

Rutsch wollte indes noch nicht von einer Vorentscheidung sprechen: „In der Gesamtwertung wird er es schwer haben. Es kommen ja noch ein paar Berge.“

Die Protagonisten waren aber andere. Als das Rennen gut 44 Kilometer vor dem Ziel in die heiße Phase ging, war von den deutschen Akteuren nichts zu sehen. Eine vierköpfige Gruppe um den lettischen Routinier Tom Skujins hatte sich beim Anstieg nach Lauterburg abgesetzt und rund 30 Sekunden herausgefahren.

Beim nächsten Anstieg bildete sich die entscheidende Gruppe, in der Pedersen der Stärkste war. Am Samstag wartet das härteste Teilstück der diesjährigen D-Tour auf die Radprofis, wenn es über 211,1 Kilometer von Schwäbisch Gmünd nach Villingen-Schwenningen geht. Auf dem dritten Teilstück sind rund 3000 Höhenmeter durch den Schwarzwald zu bewältigen. Die Deutschland Tour endet am Sonntag in Saarbrücken.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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