Das älteste Faultier der Welt ist zum 22. Mal Vater geworden.

Das älteste Faultier der Welt ist zum 22. Mal Vater geworden. Diese außergewöhnliche Nachricht sorgt für Aufsehen in der Tierwelt. Das betagte Faultier, das bereits einen beeindruckenden Rekord als das älteste seiner Art hält, hat erneut für Nachwuchs gesorgt. Mit stolzen 22 Nachkommen zeigt das Vater-Faultier keine Anzeichen von Altersschwäche. Die Freude über die Geburt des neuesten Familienmitglieds ist groß und lässt uns einmal mehr die faszinierende Natur bewundern. Das Engagement des Faultiers, sich auch in seinem hohen Alter um seine Nachkommen zu kümmern, verdient Bewunderung. Diese Nachricht zeigt, dass selbst die ältesten Tiere der Welt noch für Überraschungen gut sind und eine wichtige Rolle im Kreislauf des Lebens spielen.

Ältestes Faultier der Welt: Vaterfreuden im Krefelder Zoo

Ältestes Faultier der Welt: Vaterfreuden im Krefelder Zoo

Das Zweifinger-Faultier Jan ist erneut Vater geworden — und das im stolzen Alter von beinahe 54 Jahren. Damit ist Jan das älteste Faultier der Welt, das in Menschenhand lebt – und inzwischen 22-facher Vater. Und noch einen weiteren Neuzugang hat der Krefelder Zoo bekannt gegeben: Ins Regenwaldhaus ist ein Stachelrochen eingezogen. Die Mutter des kleinen Faultieres ist Trine, die mittlerweile auch schon 17 Jungtiere zur Welt gebracht hat – auch das ist rekordverdächtig für ein im Zoo lebendes Faultier.

Sie verbringen nahezu ihr gesamtes Leben in den Ästen hängend, ihre Lebensweise ist aufgrund des geringen Nährwerts ihrer Nahrung auf Energiesparen ausgerichtet. Und daher ist auch ein Geburtsvorgang ein kleines Kunststück: Die Geburt bei Faultieren gilt als Balanceakt, denn auch die findet hoch oben in den Baumwipfeln statt. „Faultiere kommen daher schon mit kräftigen Krallen und gut entwickelten Händen und Füßen zur Welt, damit sie sich von Anfang an im Fell der Mutter festhalten können“, hatte der Zoo im vergangenen Jahr schon erläutert, als Trine ebenfalls eine Junges bekommen hatte. Der Nachwuchs ist allerdings wenige Zeit später gestorben.

Der zweite Neuzugang stammt aus dem Zoo in Rotterdam, und darum haben die Tierpfleger ihn auch „Frau Antje“ getauft: ein Pfauenaugen-Stachelrochen. Stattliche 80 Zentimeter misst das erwachsene Weibchen vom Maul bis zur Schwanzspitze, das im Regenwaldhaus des Zoos eine neue Heimat gefunden hat.

Die Pfauenaugen-Stachelrochen leben in freier Wildbahn in Süßwasserflüssen wie Amazonas, Orinoco und La Plata in Südamerika. Sie gelten als sehr rabiat, heißt es dazu seitens des Zoos: „Stachelrochen sind sehr wehrhaft. Werden sie angegriffen, schlagen sie mit ihrem Schwanz und stechen mit ihrem Stachel zu, der auf der Oberseite des Schwanzes wächst. Der Stachel besteht aus Kalk und hat rundherum kleine Widerhaken. In der Mitte gibt es eine kleine Rinne, durch die das Gift in die Wunde des Gegners fließt. Der Stich eines Stachelrochens ist schmerzhaft, daher sind die Tiere in Südamerika mehr gefürchtet als Piranhas.“

Im Krefelder Zoo lebt er nun in einem Wasserbecken im Regenwaldhaus gegenüber von den kleinen Ameisenbären.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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