Das Kabinett berät sich über Maßnahmen zur Vorbeugung von Herzkrankheiten
In Deutschland sterben jährlich etwa 300.000 Menschen an den Folgen von Herzkrankheiten. Um dieser alarmierenden Statistik entgegenzuwirken, hat sich das Kabinett heute zu einer Sitzung zusammengefunden, um über Maßnahmen zur Vorbeugung von Herzkrankheiten zu beraten. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen präventive Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, das Risiko von Herzkrankheiten zu minimieren. Dazu gehören unter anderem die Förderung einer gesunden Ernährung, die Bekämpfung von Übergewicht und die Förderung regelmäßiger Bewegung. Das Kabinett will mit seinen Beschlüssen einen wichtigen Schritt in Richtung einer gesunden Zukunft für die deutsche Bevölkerung tun.
Kabinett setzt sich mit Vorbeugemaßnahmen gegen Herzkrankheiten und Klimaschutz auseinander
Das Bundeskabinett befasst sich am Mittwoch mit Gesetzesplänen für eine bessere Vorbeugung gegen weit verbreitete Herzerkrankungen. Der Entwurf von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht dafür zusätzliche Angebote zur Vorsorge und Früherkennung auf Kassenkosten vor.
Jugendliche und Erwachsene sollen in bestimmten Alters-Abständen zu Laboruntersuchungen und Analysen von Risikofaktoren eingeladen werden. Medikamente, die Blutfettwerte senken und beim Aufhören mit dem Rauchen unterstützen, sollen leichter verordnet werden können.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland, wie das Ministerium im Entwurf erläuterte. Dabei gehe ein Großteil auf den Lebensstil zurück, der geändert werden kann – etwa ungesunde Ernährung, wenig Bewegung, Rauchen und starker Alkoholkonsum.
Durch eine bessere Vorbeugung könnten zugleich auch Milliardenausgaben im Gesundheitswesen eingespart werden.
Klimaschutzbericht und Nationaler Energie- und Klimaplan
Das Kabinett befasst sich außerdem mit Berichten zum Stand der Energiewende und zu Maßnahmen für mehr Klimaschutz. Dabei geht es um einen Klimaschutzbericht und zum anderen um einen Nationalen Energie- und Klimaplan – dieser wird dann an die EU-Kommission übermittelt.
Beide Berichte dürften bekannte Fakten beinhalten.
Durch diese Maßnahmen soll Deutschland einen wichtigen Schritt in Richtung einer gesünderen und umweltfreundlicheren Zukunft machen.
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