David Gilmour löst sich von Pink Floyd auf seinem neuen Album ab

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David Gilmour löst sich von Pink Floyd auf seinem neuen Album ab

Der legendäre Gitarrist und Sänger David Gilmour kehrt mit seinem neuen Album zurück auf die Musikszene. Doch diesmal tut er es ohne seine ehemaligen Bandkollegen von Pink Floyd. Nach Jahrzehnten der Zusammenarbeit und gemeinsamer Erfolge wie The Dark Side of the Moon oder The Wall hat Gilmour beschlossen, solo weiterzumachen. Sein neues Werk, das Ende des Jahres erscheinen soll, wird ein wichtiger Meilenstein in der Karriere des 74-Jährigen sein. Fans und Kritiker sind gespannt, wie sich Gilmour ohne den Rückhalt von Pink Floyd entwickeln wird und welche neuen musikalischen Wege er beschreiten wird.

David Gilmour verabschiedet sich von Pink Floyd auf seinem neuen Album

Total schön, diese Platte zu hören - und damit ist noch gar nicht die Musik gemeint. David Gilmour gehört nämlich zu den wenigen Persönlichkeiten im Showbiz, die man trotz unfassbaren Talents und enormen Reichtums immer ein bisschen bemitleidet und gerne in den Arm nehmen würde.

Der Kerl hat seine besten Jahre an der Seite eines dornigen, zornigen Mannes verbracht, der zwar ebenso hochbegabt gewesen ist, allerdings massiv weniger Sinn für Schönheit und Einigkeit hat. Die Rede ist vom Pink-Floyd-Antipoden Roger Waters, der die Band zwar bereits verließ, als Gilmour in seinen Dreißigern war.

Aber die beiden werden einander irgendwie nicht los, weswegen Gilmour dem „Rolling Stone“ neulich anvertraute, er wolle den gemeinsamen Songkatalog am liebsten abstoßen und endlich einen Schlussstrich ziehen.

Ein neues Kapitel