Der Ando Tower-Gelände in Düsseldorf muss zwangsversteigert werden

Der Ando Tower-Gelände in Düsseldorf muss zwangsversteigert werden

Die Zwangsversteigerung des Ando Tower-Geländes in Düsseldorf ist ein einschneidendes Ereignis für die Stadt und ihre Bewohner. Das Areal, das sich im Herzen der Stadt befindet, ist ein wichtiger Teil der Stadtsilhouette und ein beliebtes Treffpunkt für Einwohner und Besucher. Die Zwangsversteigerung kommt nicht überraschend, da die Finanzen des Geländes bereits seit längerem angespannt waren. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadt und die Investoren mit dieser Situation umgehen werden und welche Pläne für die Zukunft des Areals bestehen.

Zwangsversteigerung droht: Ando-Tower-Gelände in Düsseldorf muss an den Mann bringen

Das ambitionierte Bauprojekt, das nach den Worten des Investors zu einem neuen Wahrzeichen in Düsseldorf werden soll, steht plötzlich vor dem Aus. Der 105 Meter hohe Büroturm aus Glas nach Entwurf des Stararchitekten Tadao Ando sollte direkt am nördlichen Eingang der Stadt entstehen.

Erstmals wurde der Ando Tower 2019 von dem damaligen Oberbürgermeister Thomas Geisel auf der Immobilienmesse Expo Real in München vorgestellt. Der CDU-Politiker Friedrich Merz kam persönlich vorbei und zeigte sich beeindruckt. Zwei Jahre später, 2021, pries der heutige Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) das Prestigeprojekt bei der Immobilienmesse erneut an.

Jetzt aber droht das Projekt einem abrupten Ende. Das Grundstück zwischen Mercedesstraße und Grashofstraße, auf dem der Turm stehen soll, soll 2024 unter den Hammer kommen. Hier sollten laut Plan ein Hotel, ein 105-Meter-Turm und eine Galerie entstehen.

Das Projekt war von Beginn an ein Prestigeprojekt für die Stadt Düsseldorf. Der Investor hatte sich große Hoffnungen auf den Ando Tower gemacht. Doch nun steht das Projekt vor der Zwangsversteigerung. Es bleibt abzuwarten, ob es noch eine Rettung gibt.

Bilderstrecke: Der Ando-Tower - neues Hochhaus für Düsseldorf

Foto: Maximilian Nowroth

Die Zukunft des Ando Tower ist ungewiss. Es bleibt zu hoffen, dass es noch eine Lösung gibt, um das Projekt zu retten.