- Der Ay-Yildizspor getragen von einem überwältigenden Sturm-Duo
- AyYildizspor steigt auf dank eines überwältigenden Sturmduos
- „Wir hatten den Aufstieg als Ziel“
- Die Rückrunde
- „Wir waren gut drauf, aber Hilfarth eben auch“
- Höhepunkte der Rückrunde
- Die Statistiken
- Das war nicht so gut
- Der Spieler der Saison
- Die Zukunft
Der Ay-Yildizspor getragen von einem überwältigenden Sturm-Duo
Der Ay-Yildizspor erlebte einen historischen Tag im Stadion, als das Team von einem überwältigenden Sturm-Duo getragen wurde. Die Zuschauer waren Zeugen eines atemberaubenden Spiels, das von Beginn an von einer hohen Intensität geprägt war. Das Duo bestehend aus Stürmerstar und flinkem Mittelfeldspieler sorgte für eine unbezahlbare Chemie auf dem Platz, die den Gegner unter Druck setzte. Die Frage nach dem Geheimnis hinter diesem Erfolg wird uns in den kommenden Tagen beschäftigen.
AyYildizspor steigt auf dank eines überwältigenden Sturmduos
Nach einer starken Rückrunde landete Ay-Yildizspor Hückelhoven in der Kreisliga A am Ende auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Meister Germania Hilfarth.
Das Saisonziel wurde dennoch erreicht, denn damit glückte dem Team der Aufstieg in die Bezirksliga – dank der Quotientenregel im Vergleich zu den anderen Kreisligisten aus dem Verbandsgebiet.
„Wir hatten den Aufstieg als Ziel“
„Wir hatten den Aufstieg als Ziel. Nach der Hinrunde, war die Hoffnung etwas geschwunden, doch in der Winterpause hat unser Trainer Orhan Özkaya zu mir gesagt, dass wir in der Rückrunde kein Spiel mehr verlieren werden. Und er hätte fast recht behalten“, sagt der Vorsitzende Sinan Igdemir.
Die Rückrunde
Von Beginn an lief es wie geschmiert für Ay-Yildizspor. Nach zwei Auftaktsiegen gegen den Oberbrucher BC (4:1) und den späteren Absteiger FC Randerath-Porselen (3:0) kam es zum Spitzenspiel gegen Germania Hilfarth.
Durch einen späten Treffer von Joy-Slayd Mickels, gewann Hückelhoven das Spiel mit 4:3. Und der Ay-Yildiz-Express fuhr weiter, bei den folgenden vier Siegen erzielte man satte 22 Treffer.
Das Team von Orhan Özkaya schien nun kaum noch zu bremsen, allerdings punktete Hauptkonkurrent Hilfarth auch fleißig.
„Wir waren gut drauf, aber Hilfarth eben auch“
„Wir waren gut drauf, aber Hilfarth eben auch“, sagt Igdemir dazu.
Höhepunkte der Rückrunde
Ein weiteres Highlight war sicherlich das 4:2 gegen den SV Roland Millich, der sogar Herbstmeister geworden war.
Am vorletzten Spieltag passierte es dann doch noch: Beim FSV Geilenkirchen unterlagen die Hückelhovener mit 0:2-Treffern.
Zum Saisonabschluss gab es dann noch einen 6:1-Erfolg über den TuS Rheinland Dremmen, anschließend wurde der Aufstieg gebührend gefeiert.
Die Statistiken
Mit 39 Zählern stellte Ay-Yildizspor das beste Rückrundenteam der Liga. In der Hinrunde holte man 28 Punkte und lag auf Rang drei.
Das war gut: Was Ay-Yildizspor in der Rückrunde gezeigt hatte, war schon von erster Güteklasse. Man erzielte zahlreiche Tore und hatte am Ende 108 Treffer auf dem Konto, zusammen mit Hilfarth der Bestwert teilte der Liga.
Allein 52 Tore gingen dabei auf das Konto des Duos Sahin Dagistan und Joy-Slayd Mickels.
Das war nicht so gut
Es gab eigentlich wenig zu bemängeln beim Tabellenzweiten. Allein die Auswärtsniederlagen trübten das Bild ein wenig. Alle fünf Niederlagen fing man sich in der Fremde ein – allerdings vier davon in der Hinrunde.
Der Spieler der Saison
Darüber waren sich die Verantwortlichen einig. „Wir haben das intern besprochen und Sahin Dagistan einen kleinen Pokal für den besten Spieler der Saison überreicht“, sagt Sinan Igdemir.
Und die Zahlen sprechen eindeutig für „Daggi“, wie der Spieler in der Mannschaft genannt wird. In 26 Spielen, die er bestritt, erzielte Dagistan 38 Tore. Weitere zwölf Treffer bereitete er zudem vor.
Die Zukunft
Mit fast unverändertem Kader will Ay-Yildizspor auch in die Bezirksliga-Saison gehen. Hinzu kommt Mittelfeldspieler Eren Aciman von Dynamo Erkelenz sowie Ibrahim Karpuz, der in der vergangenen Spielzeit 24 Spiele für den SV Helpenstein in der Landesliga bestritt.
Nun soll Karpuz den Aufsteiger weiter verstärken. Gut sieht es auch bei Raffael aus, wie Sinan Igdemir weiß: „So wie es im Moment aussieht, wird Raffael auch kommende Saison bei uns spielen.“
Der Ex-Profi liebäugelte mit einer Rückkehr nach Brasilien.
Um sich auf die neue Saison vorzubereiten, bestreitet Ay-Yildizspor einige Testspiele.
Den Auftakt macht die Begegnung am 14. Juli beim 1. FC Viersen, die man wenige Tage nach Trainingsstart allerdings mit 0:6 verlor.
Drei Tage darauf geht es zum SV Brachelen, der gerade in die Kreisliga A aufgestiegen ist. Es folgen noch Spiele bei TuRa Brüggen (21. Juli) und Türkiyemspor Mönchengladbach.
Am 3. August startet dann die Hückelhovener Stadtmeisterschaft.
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