Der FC Remscheid sucht neue Zuhause
Die Zukunft des FC Remscheid bleibt weiterhin ungewiss. Nachdem der traditionsreiche Fußballverein seine bisherige Spielstätte, das Röntgen-Stadion, verlassen muss, sucht der Club nun nach einem neuen Zuhause. Die Suche nach einem geeigneten Stadion oder einer Möglichkeit, ein neues Stadion zu bauen, ist in vollem Gange. Der Verein hat bereits mehrere Optionen in Remscheid und Umgebung in Augenschein genommen, jedoch noch keine definitive Entscheidung getroffen. Die Situation ist für den Verein und seine Fans äußerst schwierig, da die Zukunft des Vereins von einer Lösung abhängt. Wir werden den Prozess weiterhin aufmerksam verfolgen und über alle Entwicklungen berichten.
Hier sind drei mögliche Überschriften für die Notiz
Der FC Remscheid sucht neue Zuhause
Bergisches Derby-Sieg: FC Remscheid startet erfolgreich in die Saison
Tribüne bricht ein: FC Remscheid muss neue Heimat finden
Zukunft des FC Remscheid: Jahnplatz in Lüttringhausen als neue Spielstätte im Gespräch
Der Fußball-Landesligist FC Remscheid ist am Sonntag erfolgreich in die Saison gestartet, nachdem er das bergische Derby gegen den DV Solingen gewonnen hat. Doch die sportliche Freude wurde getrübt durch eine Hiobsbotschaft: Die Haupttribüne des Röntgen-Stadions brach ein, nachdem sich drei Helfer auf eine Sitzbank gesetzt hatten.
Der Betonsockel, auf dem die Sitzfläche montiert war, brach ab und hinterließ ein Loch. Nachdem ein Mitarbeiter den Sportamtsleiter Martin Sternkopf informiert hatte, zog dieser einen Statiker hinzu, der die Stadt dazu riet, die Haupttribüne sofort zu sperren. Auch die Nordkurve am Eingang des Stadions wurde aufgrund der gleichen Stahl-Beton-Konstruktion gesperrt.
Sportamtsleiter Sternkopf spricht von Glück im Unglück, da es nicht passiert ist, als 200 Menschen auf der Tribüne standen. Die Stadt wird nun noch einen Betonfachmann hinzuziehen, um den Schaden abschließend zu bewerten.
Für die Anhänger des FC Remscheid gibt es noch genug Platz im Spielbetrieb. Wir können immer noch mehr als 1000 Leute reinlassen, sagt Sternkopf. Beim ersten Spieltag am Sonntag waren rund 200 Besucher im Röntgen-Stadion, darunter auch Gästefans.
Die Zukunft des FC Remscheid ist jedoch ungewiss. Die Stadt wird wahrscheinlich nicht mehr in das Stadion investieren. Stattdessen wird der Stadtrat in der kommenden Woche über den Kaufvertrag für die Flächen abstimmen, die für das in Lennep geplante Outlet in den Besitz von Investor Philipp Dommermuth übergehen sollen. Das Stadion-Gelände gehört dazu.
Die Stadt plant, den Jahnplatz in Lüttringhausen zu ertüchtigen, sagt Sternkopf. Der FC Remscheid hat zuletzt in Gesprächen mit der Stadt deutlich gemacht, dass er diesen Spielort als neue Heimat bevorzugt. Der Verein will jedoch nicht in das Stadion Reinshagen umziehen, das die Stadt lange als neue Heimat vorgesehen hatte.
Der 1. Vorsitzende des FC Remscheid, Ralf Niemeyer, sagt, dass Fußball und Football zusammen nicht geht und dass der FC Remscheid nicht mit offenen Armen im Remscheider Westen empfangen werden würde. Niemeyer sieht im Moment noch viele Fragen offen und will weitere Gespräche im Rathaus führen, um einen möglichen Umzug zum Jahnplatz zu besprechen.
Der Jahnplatz ist jedoch in einem desolaten Zustand und wird auch unter Denkmalschutz stehen. Die Stadt muss daher viele Dinge berücksichtigen, um den Jahnplatz als neue Spielstätte zu ertüchtigen. Niemeyer hofft, dass der FC Remscheid bald eine Lösung findet, um seine Zukunft zu sichern.
InfoRat entscheidet am 29. August über Verkauf der Flächen
Die Ratssitzung am Donnerstag, 29. August, wird das Hauptthema des Outlet-Centers in Lennep behandeln. Vor dem Beschluss über den Verkauf der insgesamt mehr als 60.000 Quadratmeter Fläche an die Outlet Remscheid GmbH & Co.KG kommen in einer Einwohnerfragestunde auch Bürger zu Wort.
Linke will Investitionen in Sportanlagen neu überdenken
Die Linke will Investitionen in Sportanlagen neu überdenken. Die Zukunft des FC Remscheid ist jedoch ungewiss. Die Stadt muss bald eine Entscheidung treffen, um den Verein zu unterstützen.
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