Der gesamte Fundus der Oper Düsseldorf soll an einem Ort gelagert werden. Diese Entscheidung wurde kürzlich von den Verantwortlichen der Oper Düsseldorf getroffen und soll eine effizientere Verwaltung und Lagerung der gesamten Ausstattung ermöglichen. Durch die Zentralisierung des Fundus wird nicht nur Platz gespart, sondern auch die Organisation und Pflege der Kostüme, Requisiten und Bühnenbilder erleichtert. Dieser Schritt ist Teil eines umfassenden Plans zur Modernisierung und Optimierung der Abläufe in der Oper Düsseldorf. Die neue Lagerstätte wird somit nicht nur als Aufbewahrungsort dienen, sondern auch als zentraler Anlaufpunkt für die Verwaltung des gesamten Opernfundus. Die Umsetzung dieses Vorhabens wird voraussichtlich in den kommenden Monaten erfolgen und einen wichtigen Schritt in Richtung einer effizienten Ressourcennutzung darstellen.
Neues Hochregallager für Opernfundus der Deutschen Oper am Rhein geplant, Stadtrat entscheidet über zentrale Lagerung des gesamten Opernfundus
Neue Lagerungslösung für den Opernfundus
Der Fundus der Oper mit Bühnenbildern, Requisiten, Kostümen und Beleuchtungsmaterial ist zurzeit an drei Standorten in Duisburg und Düsseldorf untergebracht, die dafür teilweise gar nicht geeignet sind, da sie beispielsweise feucht sind. Deshalb soll ein neues Hochregallager auf Duisburger Stadtgebiet in Nachbarschaft zum bestehenden Proben- und Produktionszentrum inklusive der Theaterwerkstätten für Kulissen der Deutschen Oper am Rhein entstehen.
Die Verwaltung hatte dafür zwei Varianten ausgearbeitet und die Kosten, je nach Ausstattung, mit rund 18,3 oder 23,9 Millionen Euro beziffert. Zur Umsetzung empfohlen wurde von der Verwaltung die kleine Lösung. Dem wollte der Kulturausschuss aber im März nicht folgen und hat darum gebeten, die große Lösung zu favorisieren. Eine entsprechende Vorlage wird nun dem Kulturausschuss am 25. April zur Beratung vorgelegt.
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