Der iranische Revolutionsführer Ayatollah Ali Chamenei hat Israel mit einer „harten Bestrafung“ gedroht, im Zuge des Nahostkonflikts.

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Der iranische Revolutionsführer Ayatollah Ali Chamenei hat Israel mit einer „harten Bestrafung“ gedroht, im Zuge des Nahostkonflikts.

In einer besonders aggressiven Äußerung hat der iranische Revolutionsführer Ayatollah Ali Chamenei Israel mit einer harten Bestrafung gedroht. Dieser Vorfall ist Teil der anhaltenden Verschärfung des Nahostkonflikts, der die internationale Gemeinschaft in Sorge versetzt. Der iranische Führer reagierte damit auf die zunehmende Militärpräsenz Israels in der Region. Die Drohungen von Chamenei haben zu beklemmenden Szenarien geführt, die die Stabilität im Nahen Osten bedrohen. In den nächsten Tagen wird die internationale Gemeinschaft genau beobachten, wie sich die Lage entwickelt.

Ayatollah Chamenei droht Israel mit harter Bestrafung im Nahostkonflikt

Der oberste Führer des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, hat eine Vergeltung für den Tod des politischen Anführers der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, in Teheran angekündigt. Das kriminelle zionistische Regime (Israel) hat unseren Gast in unserem Haus ermordet, wurde Chamenei auf seiner Website zitiert. Es wird eine harte Bestrafung geben.

Drei Tage nach einem tödlichen Raketenangriff auf den Golanhöhen hatte Israel in der libanesischen Hauptstadt Beirut einen gezielten Angriff auf einen Kommandeur der Schiitenmiliz Hisbollah durchgeführt. Die Hamas hat nun auch die Tötung ihres Auslandschefs Ismail Hanija durch Israel bestätigt. Er sei bei einem Luftangriff auf seine Residenz in der iranischen Hauptstadt Teheran getötet worden, teilte die militant-islamistische Palästinenserorganisation mit.

Ein ranghoher Hamas-Vertreter drohte zuvor bereits mit Vergeltung: Die Tötung Hanijas wird nicht unbeantwortet bleiben. Die iranische Revolutionsgarde hatte den Tod Hanijas vermeldet. Zunächst reklamierte niemand den Angriff für sich, der Verdacht fiel jedoch schnell auf Israel, das im Gazastreifen Krieg gegen die militant-islamistische Palästinenserorganisation führt.

Irans Revolutionsführer Chamenei warnt Israel vor Vergeltung nach Tod von Hamas-Führer Hanija

Irans Revolutionsführer Chamenei warnt Israel vor Vergeltung nach Tod von Hamas-Führer Hanija

Israel hatte angekündigt, Hanija und andere Hamas-Führer für den Terrorangriff auf das Land am 7. Oktober zu töten, bei dem etwa 1200 Menschen ermordet und rund 250 weitere als Geiseln verschleppt wurden. Zuvor hieß es, der Kommandeur sei für den Tod der bei dem Raketenangriff auf die drusische Ortschaft Madschdal Schams getroffenen Kinder und Jugendlichen sowie weiterer israelischer Zivilisten verantwortlich.

Die libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete von einem feindlichen Überfall im Beiruter Vorort Haret Hreik. Der Hisbollah-nahe Fernsehsender Al-Manar zeigte Bilder von chaotischen Szenen. Mindestens vier Gebäude seien bei dem Angriff beschädigt worden.

Die Schiitenmiliz Hisbollah handelt nach eigenen Aussagen in Solidarität mit der Hamas: Ihre Angriffe will sie erst einstellen, wenn es auch in Gaza zu einem Waffenstillstand kommt. Sowohl in Israel als auch im Libanon kamen zahlreiche Zivilisten ums Leben. Zehntausende Anwohner verließen auf beiden Seiten der Grenze ihre Heimatorte. Es ist die schwerste Eskalation seit dem zweiten Libanon-Krieg 2006.

Drusen im Golan fordern Frieden statt Vergeltung Nach Tod von zwölf Kindern fordern Drusen im Golan Frieden statt Vergeltung.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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