Der Kreis Kleve weist einen Krankenstand auf, der niedriger liegt als der Landesschnitt.

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Der Kreis Kleve weist einen Krankenstand auf, der niedriger liegt als der Landesschnitt.

Im Kreis Kleve herrscht eine positive Entwicklung in Bezug auf den Krankenstand. Laut aktuellen Zahlen weist der Kreis einen Krankenstand auf, der niedriger liegt als der Landesschnitt. Dies ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung in der Region. Im Vergleich zu anderen Landkreisen in Nordrhein-Westfalen kann der Kreis Kleve somit eine bessere Gesundheitssituation aufweisen. Dieser positive Trend ist auf die Anstrengungen der Gesundheitsämter, Ärzte und Krankenhäuser zurückzuführen, die sich für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region einsetzen.

Kreis Kleve weist einen Krankenstand auf, der niedriger liegt als der Landesschnitt

Kreis Kleve weist einen Krankenstand auf, der niedriger liegt als der Landesschnitt

Die Erwerbstätigen im Kreis Kleve blieben mit 19,97 Tagen im Jahr unter dem Landesschnitt, teilt die Techniker Krankenkasse (TK) mit. Im Vergleich dazu erreichte der Krankenstand der bei der TK versicherten Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen 2023 einen neuen Rekordwert von 20,54 Fehltagen pro Kopf.

In der Region zeigen sich große Unterschiede. Die wenigsten Fehlzeiten hatten die Erwerbstätigen in Bonn mit 15,63 Tagen. Am anderen Ende der Skala liegt Gelsenkirchen mit 27,85 Fehltagen pro Kopf. Der Krankenstand im Kreisgebiet lag mit 5,47 Prozent unter dem NRW-Wert von 5,6 Prozent.

Der TK-Gesundheitsreport zeigt einen ungebrochenen Trend: Größere Verwaltungs- und Universitätsstädte wie Bonn, Paderborn, Köln und Münster haben die geringste Anzahl an Fehltagen – Kommunen im Ruhrgebiet die höchste.

Atemwegserkrankungen waren 2023 für die meisten Fehlzeiten verantwortlich, mit durchschnittlich 4,72 Fehltagen. Es folgen psychische Erkrankungen mit 3,89 Tagen und Muskel-Skelett Krankheiten wie Rückenschmerzen mit 3,04 AU-Tagen.

„Bei psychischen Erkrankungen verzeichnen wir seit zehn Jahren einen kontinuierlichen Anstieg von 2,6 Tagen im Jahr 2013 auf aktuell 3,89 Fehltage“, sagt Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung NRW.

Zum Hintergrund: Die aktuellen Zahlen stammen aus den Daten des TK-Gesundheitsreports 2024. Grundlage dafür bilden die fast 1,4 Millionen bei der TK in NRW versicherten Erwerbstätigen, dazu gehören Berufstätige und Empfänger von Arbeitslosengeld eins.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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