Der Sturm 'Oscar' schwächt sich über Kuba ab (Der título en alemán es un traducción directa del título original en español)

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Der Sturm 'Oscar' schwächt sich über Kuba ab

Der Tropensturm 'Oscar' hat nach seinem Landfall auf Kuba an Stärke verloren und sich zu einem tropischen Sturm abgeschwächt. Die Behörden auf der Insel konnten eine große Katastrophe verhindern, indem sie Vorsorgemaßnahmen wie die Evakuierung von Tausenden von Menschen und die Schließung von Schulen und Geschäften ergriffen. Der Sturm Oscar war am Donnerstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h auf die nordöstliche Küste Kubas getroffen. Die Auswirkungen des Sturms sind noch nicht vollständig bekannt, aber es gibt bereits Berichte über Schäden an Gebäuden und Stromausfälle.

Hurrikan Oscar schwächt sich über Kuba ab: Sturm verursacht Überschwemmungen und Stromausfall

Hurrikan Oscar hat sich nach seiner Ankunft in Kuba zum Tropensturm abgeschwächt. Im Osten des Karibikstaates, wo Oscar zuvor auf Land getroffen war, wurden nach Angaben des US-Hurrikanzentrums am späten Sonntagabend (Ortszeit) anhaltende Windstärken von 110 Kilometern pro Stunde gemessen.

Kuba nach Hurrikan Oscar: Stromausfall und Schäden an der Ostküste, Regenfälle erwartet

Kuba nach Hurrikan Oscar: Stromausfall und Schäden an der Ostküste, Regenfälle erwartet

Währenddessen hat ein Großteil der Menschen auf der Insel nach dem Zusammenbruch des veralteten Stromnetzes am Freitag noch immer keinen Strom. Zwei Meter hohe Wellen an der Ostküste, Schäden an Hausdächern und Wänden sowie örtliche Überschwemmungen wurden von kubanischen Medien gemeldet.

In seinem weiteren Verlauf bewegt sich der Sturm nach Vorhersagen des Hurrikanzentrums über den Osten und Norden der Insel und schwächt sich ab. Es seien aber starke Regenfälle zu erwarten, die Überschwemmungen und Schlammlawinen auslösen könnten.

Auf Kuba war am Freitagvormittag das veraltete und abgenutzte Stromnetz zusammengebrochen, was zu einem Stromausfall auf der gesamten Insel führte. Große Teile des Landes mit rund zehn Millionen Einwohnern müssen seitdem ohne Elektrizität auskommen.

Das Nachrichtenportal 14ymedio berichtete in der Hauptstadt Havanna und weiteren Städten von Unmut in der Bevölkerung. Menschen schlugen als Zeichen ihrer Unzufriedenheit auf Töpfe - diese Protestform wird auch Cacerolazos genannt. Proteste sind auf Kuba selten und werden gewöhnlich schnell von den Sicherheitskräften beendet.

Das von der Kommunistischen Partei autoritär regierte Land erlebt seit mehreren Jahren eine seiner schwersten Wirtschaftskrisen seit der Revolution von 1959. So sind unter anderem Lebensmittel, Medikamente und Kraftstoff knapp. Dem Staat fehlt es für den Import an Devisen. Viele Kubaner flüchten ins Ausland, laut Regierung sank die Bevölkerungszahl allein in den Jahren 2022 und 2023 um insgesamt fast zehn Prozent.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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