Deutscher Tourist auf Grönland von einem Eisbären angegriffen

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Deutscher Tourist auf Grönland von einem Eisbären angegriffen

Ein schockierendes Ereignis hat sich in der vergangenen Woche auf der größten Insel der Welt, Grönland, ereignet. Ein deutscher Tourist wurde während eines Abenteuerurlaubs von einem Eisbären angegriffen. Laut Augenzeugenberichten soll der 35-jährige Mann in der Nähe einer kleinen Siedlung im Osten Grönlands von dem Raubtier überrascht worden sein. Der Deutsche erlitt dabei schwere Verletzungen und musste sofort in ein Krankenhaus gebracht werden. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit von den Behörden untersucht.

Eisbär-Angriff auf Deutschen auf Grönland: Forscher wird von Raubtier attackiert

Ein deutscher Forscher ist auf Grönland von einem Eisbären angegriffen worden. Nach Angaben des grönländischen Rundfunksenders KNR geschah der Angriff am vergangenen Freitag auf der ostgrönländischen Insel Traill Ø.

Die grönländische Polizei bestätigte den Angriff auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der Deutsche sei im Anschluss auf die Station Mestersvig und später in ein Krankenhaus auf Island gebracht worden, sagte eine Polizeisprecherin. Sein Zustand sei zunächst kritisch gewesen, am Tag nach dem Angriff aber bereits als stabil beschrieben worden.

Der Mann soll nach KNR-Angaben Teil eines deutschen Forscherteams gewesen sein, das sich auf der Insel aufhielt. Kein weiteres Teammitglied ist demnach zu Schaden gekommen. Zu welcher Institution die Wissenschaftler zählten, ist unklar.

Nach Angaben der isländischen Online-Zeitung Vísir kam der Verletzte ins Landspítali-Universitätskrankenhaus in Reykjavik. Der Eisbär wurde nach dem Angriff erschossen.

Vorfälle in diesem Sommer

Vorfälle in diesem Sommer

In diesem Sommer haben sich bislang ungewöhnlich viele Eisbären in der Nähe von Menschen und Ortschaften auf Grönland aufgehalten. Kürzlich mussten innerhalb weniger Tage gleich zweimal junge und abgemagerte Bärenmännchen erlegt werden, nachdem sie den Menschen in der Ortschaft Ittoqqortoormiit gefährlich nahe gekommen waren.

Einer davon war auf dem Weg zu einem Fußballplatz gewesen, auf dem Kinder gespielt hatten. Ittoqqortoormiit liegt etwa 200 Kilometer südlich von Traill Ø.

Die Eisbärenpatrouille der Naturschutzorganisation WWF nahm wegen der beiden Vorfälle vorzeitig ihre Arbeit auf. Hauptaufgabe der Patrouille ist es, normalerweise erst zwischen Beginn des neuen Schuljahres Mitte August und dem Beginn der Bärenjagd im Januar nach den Raubtieren Ausschau zu halten und unter anderem mit Gummigeschossen zu verhindern, dass sie auf der Suche nach Futter in den Ort gelangen.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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