Die CDU-Mettnauer hängt israelische Flagge aus Sorge aus.
In einer symbolischen Geste der Solidarität hat die CDU-Mettnauer in der vergangenen Woche die israelische Flagge vor ihrem Parteigebäude gehisst. Der Grund dafür war die besorgniserregende Eskalation der Gewalt im Nahen Osten, die zu erneuten Angriffen auf israelische Städte geführt hat. Die CDU-Mettnauer wollten damit ihr Entsetzen und ihre tiefe Sorge über die Entwicklung der Lage in der Region zum Ausdruck bringen. In einer Zeit, in der Frieden und Stabilität in Gefahr sind, ist es nach Ansicht der CDU-Mettnauer wichtig, sich für die Freiheit und Sicherheit Israels einzusetzen.
CDU Mettmann entfernt israelische Flagge aus Sorge vor Vandalismus und Hassattacken
Die örtliche CDU hat eine Israel-Flagge aus dem Schaufenster der Mettmanner Geschäftsstelle entfernt. Die Stadtverbandsvorsitzende Gabriele Hruschka erklärte, dass das Banner als Zeichen der Solidarität mit Israel und als Reaktion auf den entsetzlichen Terroranschlag der Hamas gehangen habe.
Leider sei dieses Fenster wiederholt Ziel von Farbanschlägen und Schmierereien geworden. Trotz vieler Veranstaltungen in unserer Stadt, bei denen sich Bürgerinnen und Bürger für Toleranz, Vielfalt und Demokratie ausgesprochen haben, respektiere eine kleine Minderheit diese Werte nicht.
Die CDU Stadtverband sei traurig über diese Vorfälle. Die Farbattacken hätten nicht nur Eigentum beschädigt, sondern auch das Wohlbefinden der Nachbarschaft empfindlich gestört. Deshalb habe sich die CDU aus Verantwortung gegenüber den Nachbarn und Sorge um ihre Sicherheit schweren Herzens entschlossen, die Flagge abzunehmen.
„Es fällt uns umso schwerer, da auch heute noch zahlreiche Geiseln in den Händen der Terroristen sind. Unsere Solidarität mit Israel und unsere Verurteilung des Terroranschlags bleiben jedoch unerschütterlich“, so Hruschka weiter.
Auch 80 Jahre nach dem Holocaust seien Israel und jüdische Menschen und Symbole in Mettmann wieder das Ziel eines unerbittlichen und unversöhnlichen Hasses. Die CDU verurteile jede Form von Hass, Gewalt und Vandalismus.
„Es ist unerträglich, dass Jüdinnen und Juden wieder Angst um ihre Sicherheit haben müssen“, so Hruschka. Die CDU werde auch in Zukunft Wege finden, die Solidarität zu bekennen und Jüdinnen und Juden in Deutschland zu unterstützen.
Man müsse allen entgegentreten, die sich auf die Seite des Terrors stellen. Hruschka: „Nie wieder! ist jetzt – ohne Wenn und Aber.“
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