Die Gotteshütte in Hückeswagen feiert das Zuckerfest mit Jugendlichen.

Die Gotteshütte in Hückeswagen feiert das Zuckerfest mit Jugendlichen. In einem festlichen Rahmen kommen junge Gläubige zusammen, um das Zuckerfest zu feiern und traditionelle Bräuche zu begehen. Diese Veranstaltung bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Religion zu praktizieren und Gemeinschaft zu erleben. Die Gotteshütte setzt damit ein Zeichen der Integration und Vielfalt, indem sie junge Menschen zusammenbringt und Respekt für unterschiedliche Kulturen fördert. Das Zuckerfest wird somit zu einem bedeutenden Ereignis für die lokale Gemeinschaft.

Jugendliche aus verschiedenen Kulturen feiern gemeinsam das Zuckerfest in Hückeswagen

Jugendliche aus verschiedenen Kulturen feiern gemeinsam das Zuckerfest in Hückeswagen

Weltweit begingen die Moslems am Mittwoch das Zuckerfest. Damit wurde das Ende des Fastenmonats Ramadan gefeiert – und zwar mit jeder Menge Speisen und Getränken, Gemeinschaft mit Familie und Freunden sowie Musik und Tanz.

Bei der Gotteshütte, dem Hückeswagener Jugend- und Sozialwerk, gab es diese Woche eine Premiere. Denn auf dem Parkplatz des ehemaligen Hotels zur Post an der Peterstraße feierten vier Wohngruppen aus Hückeswagen, Wipperfürth und Kürten sowie einige Mitarbeiter ebenfalls das Zuckerfest.

Im Obergeschoss des ehemaligen Hotels leben seit dem 13. September fünf teils noch minderjährige Jugendliche aus Syrien, Afghanistan und Somalia in der neuen Wohngruppe „Wave“, wo sie vom Team um Simone Antkowiak auf das Erwachsenwerden vorbereitet werden. Die Jungen, von denen einige zwischenzeitlich volljährig geworden sind, gehen dort die letzten Schritte zur Verselbstständigung und alle in die internationalen Förderklassen an den Berufskollegs in Wipperfürth und Wermelskirchen sowie drei Mal in der Woche in Deutschkurse in der Hansestadt.

Die Idee zur Feier des Zuckerfestes war ursprünglich in der Wohngruppe „Wave“ und einer weiteren entstanden, wo auch muslimische Flüchtlinge leben. „Wir sind dann in die Planungen eingestiegen und haben auch alle anderen Wohngruppen dazu eingeladen“, berichtet Simone Antkowiak. Letztlich kamen zwar hauptsächlich Muslime zum Fastenbrechen an die Peterstraße, neben den Betreuern waren aber auch einige christliche Jugendliche dabei.

Hinter dem ehemaligen Hotel wurde dann fast durchgängig gekickt, es gab Musik und darüber hinaus natürlich jede Menge zu essen: Geflügel vom Grill, Reis, Salat, Baklava und Eis sowie Getränke und jede Menge Süßigkeiten. Und da auch noch die Sonne schien, war das Fest zum Abschluss der Fastenzeit rundum gelungen.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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