Die Offene Gartenpforte 2024 im Kleverland wird so gestaltet

So wird die Offene Gartenpforte 2024 im Kleverland​

Die Offene Gartenpforte, eine beliebte Initiative zur Präsentation privater Gärten, wird im Jahr 2024 im Kleverland wieder ihre Tore öffnen. Gartenliebhaber und Interessierte können sich auf eine vielfältige Auswahl an Gärten freuen, die ihre Schönheit und Vielfalt präsentieren. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, inspirierende Ideen für die eigene Gartengestaltung zu sammeln und neue Trends kennenzulernen. Die Offene Gartenpforte im Kleverland ist nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern auch eine Quelle der Inspiration für alle Natur- und Gartenliebhaber. Freuen wir uns auf eine wundervolle Veranstaltung, die die Schönheit der Natur in den Fokus rückt.

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Offene Gärten im Kleverland: Naturparadiese öffnen ihre Pforten für Besucher

Der Beginn des Frühlings ist untrennbar verbunden mit der Blüte der Narzissen. Manch eine Wiese verwandelt sich in ein gelbes Blütenmeer, so auch der wilde Landschaftsgarten von Haus Eyl in Huisberden. „In diesem Jahr blühen sie besonders früh“, sagt die Gartenbesitzerin Tina Abbing. Sie ist eine von zwölf privaten Gärtnerinnen und Gärtnern, die sich auch in diesem Jahr an der Aktion „Offene Gärten im Kleverland“ beteiligen und ihre kleinen bis großen Naturparadiese für Besucher öffnen.

Frühlingspracht im Kleverland: Zwölf private Gärten laden zum Entdecken ein

Seit 2005 gibt es die Initiative, die von der Abteilung Wirtschaft & Tourismus der Stadt Kleve zusammen mit der Gemeinde Bedburg-Hau jährlich organisiert wird. Bis zum 20. Oktober kann man an jedem Wochenende einen Garten der Region besichtigen, dort vielleicht einen Kaffee trinken, sich mit anderen Gartenfans austauschen, Anregungen holen oder einfach eine schöne Zeit inmitten einer kleinen Naturoase genießen.

Alle Teilnehmer mit Terminen, Infos und Adressen sind zu finden unter www.gaerten-kleverland.de

Den Auftakt hat am Sonntag Haus Eyl im Bedburg-Hauer Ortsteil Huisberden gemacht. Das fünf Hektar große Gelände gehört zu einem ehemaligen Wasserschloss. „Der Reiz unseres Gartens liegt in der Wildheit“, so Tina Abbing. Es werde gegärtnert nach dem Prinzip „gepflegte Unordnung“. Den typisch niederrheinischen Charakter mit Weißdornhecken, Kopfweiden, Wiesenflächen und alten Obstbäumen wolle sie nicht verändern. Die Narzissen bestimmen das Frühlingsbild, insgesamt 50 verschiedene Sorten wachsen überall verteilt. So dauert die Blütenpracht bis weit in den Mai hinein.

Biodiversität sei das Stichwort, Insekten, Vögel und viele andere Tiere fühlten sich hier wohl, finden Unterschlupf, Nahrung und Lebensraum. Das sei ihr wichtigstes Anliegen. Auch ein wilder Garten braucht Pflege. „Das ist Leidenschaft, ich bin einfach jeden Tag im Garten“, sagt sie. Probleme gab es durch die großen Regenmengen der letzten Monate. Vom alten Wasserschloss gibt es noch Burggräben, die voll Wasser sind, der Lehmboden ist schwer. Besucher sollten festes Schuhwerk mitbringen.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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