Die SPD Rhein-Berg wählt einen neuen Vorstand
Am vergangenen Wochenende fand in der Region Rhein-Berg eine bedeutende Vorstandswahl der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) statt. Die Mitglieder der SPD Rhein-Berg haben sich zu einer neuen Führungsriege entschieden, die die Partei in den kommenden Jahren führen soll. Die Wahl war von großer Bedeutung, da die SPD Rhein-Berg einen neuen Kurs einschlagen will, um die aktuellen politischen Herausforderungen zu meistern. Die neue Führung wird sich insbesondere auf die Themen Bildung, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit konzentrieren, um die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der Region Rhein-Berg besser zu vertreten.
SPD RheinBerg wählt neuen Vorstand: Marcel Kreutz gibt Amt ab
Die SPD im Rheinisch-Bergischen Kreis hat sich im Vorstand neu aufgestellt. Nach fünf Jahren als Vorsitzender stellte Marcel Kreutz sein Amt zur Verfügung.
Der 53-jährige Förderschulrektor und dreifache Familienvater war am Abend vor dem Kreistag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zum gemeinsamen Bürgermeister-Kandidaten für Bergisch Gladbach gewählt worden.
In seiner Abschiedsrede bedankte sich Kreutz bei seinem Vorstandsteam – insbesondere bei seinen Stellvertretern Simon Dannhauer, Hinrich Schipper und Petra Weber. Er appellierte an den neuen Vorstand, die Aufgaben und Herausforderungen bei der Landrats- und Kommunalwahl sowie der Bundestagswahl im kommenden Jahr entschlossen anzugehen.
Neuer Anfang für die SPD RheinBerg: Hinrich Schipper wird neuer Kreisvorsitzender
Aus dem bisherigen Vorstandsteam bleibt einzig der Rösrather Simon Dannhauer weiterhin in seiner Funktion. Die Wermelskirchenerin Heike Lehmann rückt als stellvertretende Vorsitzende ebenso neu in den Vorstand wie Corvin Cochan als weiterer Stellvertreter. Der Bergisch Gladbacher war bislang Pressesprecher der Sozialdemokraten im Kreis.
Die Nachfolge von Marcel Kreutz tritt Hinrich Schipper an. Mit einer überwältigenden Mehrheit von 72 Ja-Stimmen bei nur einer Gegenstimme wurde der Kürtener zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt.
Hinrich Schipper überzeugte in seiner Bewerbungsrede mit einer klaren Haltung und dem Versprechen, für die Menschen im Kreis zu arbeiten. Er sprach sich deutlich gegen rechte Hetze und soziale Ungerechtigkeit aus.
Schipper, der auch bildungspolitischer Sprecher der SPD-Kreisfraktion ist, bezog zudem Stellung zu den anstehenden interfraktionellen Beratungen über ein Sparprogramm: „Der Kreis muss sparen. Wir stellen uns dieser Verantwortung mit dem klaren Ziel, den Rotstift nicht dort anzusetzen, wo es für die Menschen, für die wir da sind, zu Verschlechterungen kommt.“ Er sprach sich unter anderem für den Erhalt der Verbraucherzentrale aus, und auch ein Kahlschlag im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs komme nicht infrage.
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