Die Stadt Langenfeld/Monheim muss eine neue Wassererlaubnis beantragen.

Die Stadt Langenfeld/Monheim muss eine neue Wassererlaubnis beantragen.

Die Stadt Langenfeld/Monheim steht vor der Herausforderung, eine neue Wassererlaubnis zu beantragen. Nach aktuellen Berichten hat die Stadtverwaltung festgestellt, dass die bisherige Erlaubnis zur Wassernutzung nicht mehr gültig ist. Dies stellt eine ernsthafte Situation dar, da Wasser eine lebenswichtige Ressource für die Bürger ist. Es wird erwartet, dass die Stadtverwaltung schnell handeln und alle erforderlichen Schritte unternehmen wird, um die neue Wassererlaubnis zu erhalten. Dieser Prozess könnte jedoch Zeit in Anspruch nehmen und möglicherweise auch finanzielle Auswirkungen auf die Stadt haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtverwaltung mit dieser Herausforderung umgehen wird.

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Stadt Langenfeld/Monheim beantragt neue Wassererlaubnis für langfristige Wasserversorgung

Die Stadt Langenfeld muss die Wasserrechte für die kommenden Jahre wieder bei der Bezirksregierung beantragen. Die aktuelle Bewilligung ist befristet bis zum 31. Dezember 2026 und soll nun um weitere sechs Jahre verlängert werden. Dafür hat die Stadt das Wasserversorgungskonzept aktualisiert, das im nächsten Planungs-, Umwelt- und Klimaausschuss beschlossen werden soll. Es muss bis zum 30. Juni eingereicht werden. Mit im Blick dabei: der sparsame Umgang mit der lebenswichtigen Ressource. Denn bei der Betrachtung der Situation rund ums Trinkwasser steht nicht mehr, wie zuvor, die Qualität des Wassers, sondern eher die zur Verfügung stehende Menge im Fokus.

Langenfeld plant Erweiterung der Wasserversorgung für kommende Jahre mit Blick auf Nachhaltigkeit

Langenfeld plant Erweiterung der Wasserversorgung für kommende Jahre mit Blick auf Nachhaltigkeit

Für die Jahre 2027 bis 2033 rechnet die Stadt mit einem jährlichen Wasserverbrauch in der Stadt Langenfeld von 3.600.000 Kubikmeter. Zusammen mit der Stadt Monheim sind es 6.200.000 Kubikmeter, die bereit gestellt werden müssen. Bei der Berechnung geht die Stadt von einer Tagesspitzenmenge in Langenfeld von 16.200 Kubikmetern aus, mit Monheim sind es 27.800 Kubikmeter. Die Stundenspitzenmenge in Langenfeld liegt laut Konzept bei 870 Kubikmetern, für beide Städte beträgt sie bei 1500 Kubikmetern.

Die Stadt arbeitet im Rahmen der Klimaanpassungsstrategie bereits an besseren Versickerungsmöglichkeiten und prüft die Entsiegelungen von Flächen, damit der Erde dauerhaft wieder mehr Wasser zugeführt werden kann. Bei der Stadtentwicklung wird die Kommune überwiegend auf vorhandene Siedlungsflächen zurückgreifen, sodass mit Umnutzung und Innenverdichtung wie etwa auf dem alten Webereigelände Neumann&Büren und dem ehemaligen Ara-Gelände kein signifikant höherer, zusätzlicher Wasserverbrauch entstehen werde.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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