Die Westdeutsche Sinfonia Leverkusen eröffnet die Klassiksonntag-Saison.

Die Westdeutsche Sinfonia Leverkusen eröffnet die Klassiksonntag-Saison.

Die Klassiksonntag-Saison wird eröffnet! Am kommenden Sonntag, den 15. Oktober, lädt die Westdeutsche Sinfonia Leverkusen Musikliebhaber und -liebhaberinnen zu einer exklusiven Konzertreihe ein. Unter der Leitung des renommierten Dirigenten Maestro Stefan Soltesz wird das Orchester die schönsten Werke der klassischen Musik präsentieren. Die Klassiksonntag-Saison bietet Musikfreunden die Gelegenheit, sich auf eine Reise durch die Welt der klassischen Musik einzulassen. Entdecken Sie die Vielfalt und Schönheit der Musik und erleben Sie die Westdeutsche Sinfonia Leverkusen in einer einzigartigen Konzertreihe.

Westdeutsche Sinfonia Leverkusen eröffnet die neue Spielzeit mit einem Familienkonzert

Der Klassiksonntag, ein außergewöhnliches Konzertformat, wurde 2009 von Horst Scholz und Dirk Joeres in Leverkusen erfunden und in Fachzeitschriften gewürdigt. Seitdem finden vier Mal pro Saison solche Tage rund um die Musik mit Einführungsmatinee, öffentlicher Probe und Konzert der Westdeutschen Sinfonia Leverkusen statt.

Klassiksonntag-Saison startet mit einem ungewöhnlichen Programm für Familien

Zum Auftakt der neuen Spielzeit im städtischen Kulturprogramm wird es am 29. September erstmals ein Klassiksonntag für Familien sein. Der Dirigent und künstlerische Leiter, Dirk Joeres, hat dazu erstmals eine klassische Komposition für Kinder ausgesucht, nämlich die musikalische Dichtung „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofieff.

Ein besonderes Highlight wird der Erzähler-Text, der von dem bekannten Leverkusener Schauspieler Jan-Gregor Kremp gesprochen wird. Sprecher und Dirigent haben sich bereits getroffen und darauf verständigt, statt des gewohnten, ein wenig biederen ursprünglichen Textes die Fassung von Loriot zu benutzen.

Außerdem hat Kremp zugesagt, im zweiten Teil der Einführungsmatinee im Spiegelsaal von Schloss Morsbroich dabei zu sein. Im Gespräch mit Dirk Joeres wird er das erwachsene Konzertpublikum mit Hintergrundinformationen zum Abendprogramm versorgen.

Überraschung für die Zuschauer: Als Überraschung haben beide verabredet, dort zum Abschluss ein Klavierstück vierhändig zu spielen. Ein Proben-Termin an Joeres Instrument in Bergisch Neukirchen ist schon fix.

Info-Konzerteinführung für Kinder

Erster Klassiksonntag der Saison 2024/25 als Familienkonzert am 29. September, 11 Uhr Einführungsmatinee im Schloss Morsbroich. Weiter geht es im Forum um 16.30 Uhr mit einer öffentlichen Anspielprobe, 17 Uhr Konzerteinführung für Kinder, 18 Uhr Konzert (etwa 70 Minuten ohne Pause).

Karten: Weitere Klassiksonntag-Termine: 3. November, 2. Februar, 6. April. Karten 26,50 bis 42,50, ermäßigt 15 bis 23 Euro, Erwachsene in Begleitung eines Kindes 21, ermäßigt 12,30 Euro, Kinder bis 14 Jahre frei. Infos zum Programm und Tickets im Forum und auf www.lust-auf-leverkusen.de

Im ersten Teil der Matinee wird Dirk Joeres über die beiden anderen (ebenfalls kindgerechten) Stücke des mit einer Dauer von etwa 70 Minuten verkürzten Abendkonzerts sprechen. Als Einstieg hat er bewusst die nicht so bekannte Ouvertüre „Signor Bruschino“ von Gioachino Rossini herausgesucht, in der die zweiten Geigen ein rhythmisches Solo haben, das sie mit ihren Bögen auf die Pulte klopfen.

Das dritte Werk ist Joseph Haydns Sinfonie Nr. 101, die wegen des tickenden Themas im zweiten Satz den Beinamen „Die Uhr“ erhielt. Dazu wird in der Matinee ein Haydn-Trio live gespielt, von Joeres am Klavier mit einem Geiger und einem Cellisten aus dem Orchester.

Die öffentliche Probe im Forum wird beim Familien-Klassiksonntag schon um 16.30 Uhr sein, denn um 17 Uhr dürfen alle Kinder zu einer Konzerteinführung auf die Bühne. Wegen Erkrankung wird die nicht wie angekündigt Musikdramaturgin Andrea Klitzing machen, sondern wie am Vormittag Jan-Gregor Kremp und Dirk Joeres im Duo.

Aus nächster Nähe können die jungen Besucher dann die Holzblasinstrumente Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Hörner und Trompete kennenlernen, die in Prokofieffs sinfonischem Märchen den Protagonisten Vogel, Ente, Katze, Großvater, Wolf und Jäger zugeordnet sind.

Weitere Klassiksonntage folgen 2025, im Februar mit einem rein französischen Programm (Chabrier, Saint-Saëns, Ravel, Bizet) und im April wieder mit Mozart (Konzert für Violine und Orchester KV 219), eingerahmt von den Romantikern Schumann und Mendelssohn, dessen 4. Sinfonie „Die Italienische“ schon auf den nächsten Sommer einstimmt.