Dinslaken: 93-Jährige wird durch falschen Stadtwerke-Mitarbeiter getäuscht

Dinslaken: 93-Jährige wird durch falschen Stadtwerke-Mitarbeiter getäuscht

In der Stadt Dinslaken ist ein skandalöser Fall von Betrug aufgekommen. Eine 93-jährige Frau wurde Opfer eines falschen Stadtwerke-Mitarbeiters, der sich als Mitarbeiter der städtischen Versorgungsbetriebe ausgab. Der Betrüger gab vor, eine Überprüfung der Wasserleitungen durchführen zu müssen und konnte so die Vertrauenswürdigkeit der älteren Dame gewinnen. Im Anschluss daran gelang es ihm, an wertvolle Gegenstände zu gelangen. Die Polizei ermittelt aktuell gegen den Täter und warnt vor ähnlichen Betrugsversuchen in der Region.

93-Jährige wird von falschem Stadtwerke-Mitarbeiter getäuscht

Die Polizei ermittelt nach einem Vorfall, bei dem eine 93-jährige Frau Opfer eines Trickbetrugs wurde. Am Donnerstag klingelte gegen 13 Uhr ein Mann an der Wohnungstür der Seniorin und gab an, Mitarbeiter der Stadtwerke zu sein. Er behauptete, Arbeiten in ihrem Badezimmer durchführen zu müssen.

Die Frau ging auf den Trick herein und begleitete den Mann in ihr Badezimmer. Kurz darauf forderte der Mann die Frau auf, den Wasserhahn in der Küche aufzudrehen und zu überprüfen, ob das Wasser ohne Probleme laufe. Wenig später, als die 93-Jährige noch in der Küche stand, verließ der Mann die Wohnung mit der Begründung, ein Ersatzteil aus seinem Fahrzeug holen zu müssen.

Nach etwa fünf Minuten Wartezeit wurde die Frau misstrauisch und stellte fest, dass Bargeld, eine Goldkette mit Anhänger und drei Goldringe fehlen. Der Mann soll einen dunklen Hautton gehabt haben, lockige Haare und eine Jacke getragen haben.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 6220 entgegen. Die Polizei warnt ältere Menschen davor, Türöffner zu öffnen, wenn sie nicht sicher sind, dass der Besucher berechtigt ist, sich in ihrem Haus aufzuhalten.

Es ist wichtig, sich vor solchen Trickbetrügern zu schützen. Wenn Sie verdächtige Personen an der Tür haben, sollten Sie niemals Zugang gewähren, bevor Sie nicht sicher sind, dass sie berechtigt sind, in Ihrem Haus zu sein.