Die Diskussion um die Entstehung des Waldkindergartens Rheurdt hat in der Gemeinde großes Interesse geweckt. Bürgermeister Schmidt äußerte, dass die Idee eines Waldkindergartens bereits seit Jahren diskutiert wurde, aber erst jetzt konkrete Schritte unternommen werden. Eltern und Pädagogen sind gleichermaßen begeistert von der naturnahen Erziehungsmöglichkeit, die der Waldkindergarten bieten würde. Kritiker hingegen befürchten, dass die Sicherheit der Kinder nicht ausreichend gewährleistet werden könnte. Ein Ratstreffen ist für nächste Woche anberaumt, um über die endgültige Entscheidung bezüglich des Waldkindergartens zu beraten. Die Gemeinde Rheurdt steht somit vor einer wichtigen Weichenstellung in Bezug auf die Zukunft der frühkindlichen Bildung im ländlichen Raum.
Debatte über den Waldkindergarten Rheurdt: Elternwünsche unerfüllt, Ausbau der Betreuungsplätze notwendig
Die Situation der Betreuungsplätze in der Gemeinde Rheurdt bleibt angespannt. Nicht alle Wünsche der Eltern bezüglich der Betreuungsplätze konnten erfüllt werden. Der Rechtsanspruch wird laut Aussage des Kreisjugendamtes Kleve im kommenden Kindergartenjahr 2024/2025 allerdings erfüllt. Leider konnten nicht alle zweijährigen Kinder einen Kitaplatz bekommen. Diese bekommen jetzt allerdings ein Angebot für Betreuung im Rahmen der Tagespflege. Für das Kindergartenjahr 2025/2026 wird wohl erneut eine Ausweitung der Plätze notwendig sein. Hier laufen bereits Gespräche mit den „Bestandsträgern“, inwieweit Kitas noch erweitert werden können, heißt es von der Gemeinde. Die Umfrage bezüglich der Gründung einer Waldkita ist ausgewertet. 219 Familien wurden angeschrieben, von 63 Familien gab es eine Rückmeldung. Von den 63 Rückmeldungen gaben 42 Personen an, grundsätzlich Interesse an einem Waldkindergarten zu haben. 21 Familien gaben an, kein Interesse zu haben. Die Ergebnisse wurden nun an das Kreisjugendamt Kleve weitergeleitet.
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