Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat offenbar beschlossen, nach sensiblen Informationen über ihn zu suchen. Laut verschiedenen Quellen soll Trump eine spezielle Task Force eingerichtet haben, die sich damit beschäftigt, negative Berichte und kompromittierende Materialien über ihn zu finden. Dieser Schritt wird als Reaktion auf die anhaltenden Angriffe auf seine Person und seine Politik gewertet. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Aktion haben wird und ob Trump tatsächlich in der Lage sein wird, schädliche Inhalte über sich selbst zu finden.
Trump droht mit Strafverfolgung gegen Google nach Vorwürfen über Wahlbeeinflussung
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat am Freitag in seinem Onlinedienst Truth Social behauptet, dass Google die Suche nach seiner Rivalin, der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris, manipuliere.
Das ist ein illegales Vorgehen, schrieb Trump. Er hoffe, dass das Justizministerium Google für diese eklatante Wahlbeeinflussung strafrechtlich verfolgen wird.
Trump behauptete, dass Google bei der Suche nach Kamala Harris nur Treffer zu positiven Artikeln anzeige, während bei einer Suche nach ihm selbst negative Berichte angezeigt würden.
Das Justizministerium solle Google für diese angebliche Wahlbeeinflussung verfolgen, forderte Trump. Wenn das Justizministerium nichts unternehme, werde er bei einem Wahlsieg im November, vorbehaltlich der Gesetze unseres Landes, die Strafverfolgung von Google auf höchster Ebene beantragen.
Stichhaltige Anhaltspunkte für seine Behauptung nannte Trump nicht. Zuvor hatte eine konservative Gruppierung die Treffer kritisiert, die Google bei der Eingabe der Schlagwörter Donald Trump Präsidentschaftswahlkampf 2024 zeige.
Google wies die Vorwürfe zurück und erklärte, dass die Beliebtheit und das Veröffentlichungsdatum eine Rolle beim Ranking der Ergebnisse spielten. Das Unternehmen, das seinen Suchalgorithmus nicht offenlegt, hat stets bestritten, Suchergebnisse zugunsten politischer Kandidaten zu beeinflussen.
Trump machte in der Vergangenheit wiederholt widerlegte Falschbehauptungen, unter anderem zu angeblichen Wahlmanipulationen bei der Präsidentschaftswahl 2020, in der er Präsident Joe Biden unterlag.
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