Drei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal: Die Flut mahnt uns, bei der Klimasicherung voranzukommen
Vor drei Jahren traf die verheerende Flutkatastrophe das Ahrtal, ein idyllisches Tal in Rheinland-Pfalz. Die Folgen waren verheerend: Über 130 Tote, Tausende Verletzte und unzählige Zerstörungen. Heute, drei Jahre danach, ist die Erinnerung an dieses Ereignis noch immer präsent. Doch die Flut mahnt uns auch, dass wir bei der Klimasicherung nicht nachlassen dürfen. Die Klima-Krise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und es ist höchste Zeit, dass wir gemeinsam handeln, um die Zukunft unseres Planeten zu sichern.
Drei Jahre nach der Jahrhundertflut: NRW-Chef mahnt stärkeren Klimaschutz
Heute, drei Jahre nach der verheerenden Jahrhundertflut im Westen Deutschlands, hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) erneut zum verstärkten Klimaschutz aufgerufen. Die Hochwasserkatastrophe mahnt uns, beim Klimaschutz voranzukommen und jetzt die richtigen Weichen zu stellen, sagte Wüst zum Jahrestag am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.
Unvorstellbares Leid und Zerstörung: Die Flut 2021 hat unvorstellbares Leid verursacht und ein fürchterliches Ausmaß der Zerstörung hinterlassen. Die Verluste und die für immer in unsere Gedanken eingebrannten Bilder der ungebremsten Kräfte der Natur haben uns, unser Land und unsere Identität geprägt.
Bei der Hochwasserkatastrophe, die in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 begann, waren allein in NRW 49 Menschen ums Leben gekommen. Wir alle, unser ganzes Land, denken heute an sie und ihre Angehörigen, sagte Wüst.
Um der Opfer zu gedenken, wird am Sonntag ein symbolischer Akt stattfinden. Auf dem Großbildschirm vor dem Parlamentsgebäude soll ein Foto der Katastrophe mit Worten des Landtagspräsidenten André Kuper gezeigt werden.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Vorher-Nachher-Fotos nach einem Jahr Flutkatastrophe in NRW.
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