Duisburg: Zoll nimmt Baubranche ins Visier
Die Zollbehörden haben in Duisburg die Baubranche ins Visier genommen. Insbesondere werden Verstöße gegen das Mindestlohngesetz und Sozialabgabenbetrug untersucht. Diese Aktion des Zolls zielt darauf ab, Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung in der Baubranche aufzudecken und zu bekämpfen. Die Kontrollen konzentrieren sich auf verschiedene Baustellen und Bauunternehmen in der Region. Der Zoll betont die Bedeutung der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, um fairen Wettbewerb und soziale Gerechtigkeit zu gewährleisten. Die Baubranche ist ein Sektor, der häufig von illegalen Machenschaften betroffen ist, daher sind solche Kontrollen von großer Bedeutung für die Wahrung der Rechtsstaatlichkeit und des Arbeitsschutzes.
Duisburg: Zoll führt Razzia gegen Schwarzarbeit in der Baubranche durch
Mit einer bundesweiten Razzia gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung haben mehr als 3300 Zöllnerinnen und Zöllner am Mittwoch die Baubranche ins Visier genommen. Im Mittelpunkt der Kontrollen standen Großbaustellen, wie die Generalzolldirektion in Bonn mitteilte. Aber auch in Duisburg, Kiel und Lübeck gab es Kontrollen. In Duisburg waren die Zöllner etwa im Neubaugebiet in Huckingen unterwegs. Dabei wurde demnach unter anderem überprüft, ob die Aufenthaltsgenehmigungen der Beschäftigten vorliegen und der Mindestlohn gezahlt wird.
Zöllner kontrollieren Baustellen in Duisburg, Kiel und Lübeck
Am Donnerstag wurden weitere Details bekannt. An die durchgeführten Prüfungen schlossen sich demnach Nachermittlungen an, indem die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmenden mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen werden und weitere Geschäftsunterlagen geprüft werden. Hierbei stehen die Beschäftigten des Zolls in Austausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung.
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