Düsseldorf: Bürgerinitiative lädt zu Flüchtlingsunterkünften ein.
In Düsseldorf hat eine Bürgerinitiative dazu eingeladen, Flüchtlingsunterkünfte zu besuchen. Diese Aktion soll dazu dienen, das Verständnis für die Situation der Flüchtlinge zu fördern und die Integration zu unterstützen. Die Bürger haben die Möglichkeit, einen Einblick in den Alltag der Flüchtlinge zu bekommen und sich mit ihnen auszutauschen. Durch solche Initiativen können Vorurteile abgebaut und das Miteinander gestärkt werden. Die Bürgerinitiative setzt damit ein Zeichen für Toleranz und Offenheit in der Gesellschaft.
Bürgerinitiative in Düsseldorf lädt zu Diskussion über Flüchtlingsunterkünfte ein
Die Bürgerinitiative Heinrichstraße 24 (BiH24) lädt zu einer offenen Bürgerversammlung zum Thema Flüchtlingsunterkünfte in Düsseldorf ein. Gegründet hatte sie sich, da es bis zuletzt Pläne der Stadt gab, das Gebäude an der Heinrichstraße 24 anzumieten, um eine Unterkunft einzurichten, kombiniert etwa mit Künstlerateliers. Das ist zwar vom Tisch, da der Eigentümer die Immobilie verkauft hat und nun Wohnbebauung erfolgen soll.
Die Initiative betont, dass Anwohner miteinbezogen werden möchten, „wenn es um unser direktes Lebensumfeld geht“. In einem Thesenpapier hat die Initiative Forderungen aufgestellt, wonach eine Belegung von Immobilien in Wohnvierteln mit bis zu 100 Geflüchteten erfolgen sollte, kombiniert mit Wohnungen insbesondere für Azubis und Studenten, Senioren und jungen Familien.
Offene Bürgerversammlung in Düsseldorf zu Wohnsiedlungen für Flüchtlinge geplant
Dennoch hält es die Bürgerinitiative für sinnvoll, das Thema Flüchtlingsunterkünfte in Wohnsiedlungen weiter zu diskutieren. Das soll nun am Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr in den Räumen des Restaurants Sabo, Grunerstraße 42a/Ecke Brehmstraße, geschehen. In der Ankündigung betont die Initiative: „Wir hatten nie zum Ziel, eine Flüchtlingsunterkunft zu verhindern, sondern fordern Transparenz und einen Austausch zwischen Politik, Stadtverwaltung und Bürgern, um gemeinsam und auf Augenhöhe sinnvolle Konzepte zu finden und umzusetzen, die eine bessere Integration der Geflüchteten ermöglichen. Diese Ziele unserer Bürgerinitiative sind nach wie vor relevant.“
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