Düsseldorf: Der 'Bulle-Burger' zieht nach Oberkassel um
Die Nachricht sorgt für Aufregung in der Hauptstadt Nordrhein-Westfalens: Der Bulle-Burger, ein beliebter Burger-Laden in Düsseldorf, zieht um. Nach Jahren in der Innenstadt wird der Bulle-Burger nun seinen neuen Standort in Oberkassel eröffnen. Die Entscheidung für den Umzug wurde von den Betreibern getroffen, um neue Möglichkeiten für die Zukunft des Unternehmens zu erschließen. Die Fans des Bulle-Burger müssen sich jedoch keine Sorgen machen, denn das Konzept und die Qualität der Speisen bleiben unverändert. Wir berichten über die Gründe für den Umzug und was die Zukunft für den Bulle-Burger in Oberkassel bereithält.
BulleBurger kommt nach Oberkassel
Gute Nachrichten für alle Fleisch-Fans in Oberkassel: Der angesagte „Bulle-Burger“ kommt ins Linksrheinische. Genauer gesagt ins „me and all“-Hotel am Belsenplatz.
Die „Bulle“-Macher lösen die Kooperation des Hotels mit einem benachbarten Italiener ab. „Die sprichwörtliche Tinte unter dem Vertrag ist gerade trocken“, freut sich „Bulle-Burger“-Chef Giuliano Quattrocchi.
Ein neues Abenteuer für FleischFans!
Etabliert ist der Burger bereits in der „Bulle Bäckerei“ an der Oststraße: Dort gibt es ab 12 Uhr mittags neben frischen Backwaren eben auch einen „Oklahoma smash“ oder einen „Cheeseburger“. Immer nur so lange, wie der frische Vorrat reicht.
„Oft müssen wir unsere Kunden am frühen Abend enttäuschen, da wir komplett ausverkauft sind“, sagt Quattrocchi. In Oberkassel könne man dagegen zu späterer Stunde fündig werden, so der 34-Jährige: „Dort öffnen wir ab 18 Uhr und bieten die Burger mit Beilagen wie Pommes nicht nur im Room-Service und für die Bar des Hotels an, sondern auch im Liefer-Service.“
Man kann sich seinen Burger aber auch abholen. Dadurch erhofft sich das „Bulle“-Team ein gutes Geschäft. Denn Burger gibt es derzeit in Oberkassel kaum. „Die Konkurrenz ist überschaubar“, weiß Quattrocchi.
Der 'BulleBurger' zieht um - Gutes Geschäft erwartet für Oberkassel!
Die Preise für seine Produkte starten bei acht Euro. Ein Hamburger mit Pommes und Saucen kann aber auch schon mal 15 Euro kosten. In der Oberkasseler Gastronomie, wo es vor allem viele Edel-Italiener gibt, dürfte das immer noch vergleichsweise günstig sein.
Burger-Boss Giuliano Quattrocchi kennt sich in der Gastronomie-Szene bereits gut und lange aus. Er war beruflich bereits in Amerika, Japan und in der Schweiz tätig und führte in Köln ein bekanntes Burger-Restaurant. „Bei uns ist alles nachhaltig, bio, ohne Hefe und selbst gemacht“, betont er.
Quattrocchi arbeitet mit Bauernhöfen aus der Region zusammen und setzt auf ökologische Zutaten. „Ich zerlege die Kuh auch noch selbst und nutze den Fleischwolf“, sagt er. Und das alles täglich frisch. Die Brötchen für den Burger, die sogenannten Buns, kommen frisch aus der Bulle-Bäckerei. Deshalb ist das tägliche Angebot auch begrenzt. Und auch in Oberkassel gilt: Wenn alles weg ist, gibt’s nichts mehr.
Quattrocchis Kumpel und Bulle Bäckerei-Chef Michael Gauert freut sich über die neue Kooperation mit dem „me and all“-Hotel (die Kette wurde gerade vom Riesenkonzern „Hyatt“ übernommen). Angedacht ist auch noch, dass die Bäckerei die Brötchen zum Frühstück in dem Haus in Oberkassel liefert. Doch das sei noch nicht final geklärt. In jedem Fall sei noch einiges geplant, so die Bulle-Boys.
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