Düsseldorf: Kandidat Taskin Denizoglu bei 'Wer wird Millionär?'

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Düsseldorf: Kandidat Taskin Denizoglu bei 'Wer wird Millionär?'

Am vergangenen Donnerstag sorgte der 29-jährige Taskin Denizoglu aus Düsseldorf für Furore in der beliebten Spielshow Wer wird Millionär?. Der Kandidat aus Nordrhein-Westfalen trat in der von Günter Jauch moderierten Sendung an und beantwortete Frage für Frage korrekt. Mit seiner beeindruckenden Allgemeinbildung und seiner ruhigen Art ging er souverän durch die Runden und erreichte einen neuen Höchststand. Doch wie weit kam Taskin Denizoglu letztendlich und wie viel Geld konnte er mit nach Hause nehmen?

Düsseldorfer Taskin Denizoglu in Wer wird Millionär?

Eine Woche vor dem Sieger: Taskin Denizoglu aus Düsseldorf hat es bis ins Finale geschafft. Wie es ihm ergangen ist.

In der Sat.1-Show 99 – Wer schlägt sie alle? treten 100 Kandidaten in herausfordernden Spielen gegeneinander an. Gesucht wird ein Allroundtalent, das nicht ein einziges Mal in den 99 Spielrunden letzter wird.

Der Kandidat Taskin Denizoglu aus Düsseldorf hat es bis in die letzte Folge geschafft und erzählt, wie es ihm während der Teilnahme und den Dreharbeiten ergangen ist.

Die Erwartungen an die Show

Die Erwartungen an die Show

Die Show habe Taskin Denizoglu vor seiner eigenen Teilnahme schon geschaut. Seitdem hatte er den Ansporn gefunden und wollte selbst Kandidat werden.

Die Erwartungen an die Show richtete der Flingeraner während seiner Teilnahme vor allem auf eins: sich selbst. Was schaffe ich? Welche Ziele erreiche ich? Wo sind meine Stärken? Wo meine Schwächen? – All das waren Fragen, die ihm durch den Kopf gingen.

Den Siegerpreis von rund 99.000 Euro sei für ihn zuerst einmal unwichtig gewesen. Das Geld hatte ich anfangs nicht vor Augen, sondern immer das nächste Spiel, so Denizoglu.

Der Weg ins Finale

Von Anfang an wusste er, auf was er sich einließ. Mit dieser Einstellung belegte er schlussendlich den neunten von insgesamt 99 Plätzen.

Je näher er dabei den Top 10 kam, desto angespannter wurde er. Als ich nicht mehr so weit von dem Gewinn entfernt war, da verspürte ich Druck und machte vor Aufregung unnötige Fehler. Das war auch der Grund, weshalb ich letztendlich ausgeschieden bin, erklärt der Düsseldorfer.

Dass er es so weit schaffen würde, habe so manch einer nicht erwartet. Ich galt nicht als Favorit, sagt Denizoglu.

Die Dreharbeiten

In allen sieben ausgestrahlten Folgen inklusive der Finalfolge ist Taskin Denizoglu zu sehen. Das entspricht fünfzehn Drehtagen, an denen er beteiligt war.

Im Mai wurde die Sendung in Holland aufgenommen. Um 8 Uhr ging es immer mit einem Bus zum Drehort. Die Handys mussten die Kandidaten abgeben. Das wurde gemacht, damit keine Informationen nach außen getragen werden konnten, sagt der zu dem Drehzeitpunkt 48-Jährige.

Das hatte aber auch etwas Positives. Man hatte außerhalb der Drehzeiten nichts zu tun. Ich habe lernen müssen, mich auf Menschen einzulassen und ihnen richtig zuzuhören, sagt Denizoglu.

Freundschaften und Erfahrungen

Vor seiner Teilnahme kannte der Düsseldorfer keinen der anderen Kandidaten. Während der Drehzeit seien allerdings mehrere Freundschaften entstanden.

Man hockt zwei Wochen ständig aufeinander, ist emotional, und nach rund zwei Tagen fand ich dann neue Freunde, so Denizoglu.

Gemeinsam wurde spekuliert, was als Nächstes auf sie zukommt und dann wurden die verschiedenen Szenarien durchgespielt.

Von der Jungsgruppe war ich derjenige, der am weitesten gekommen ist, sagt Denizoglu. Die Clique hat sich zwar mit der Zeit aufgelöst. Die Bindung ist aber bis heute vorhanden.

Weitere Pläne

Durch seine Teilnahme an der Sat.1-Show habe er mehr Lust auf weitere Shows bekommen. Er würde zwar gerne noch mal bei 99 – Wer schlägt sie alle? teilnehmen, das sei aber nicht erlaubt.

Doch hat der selbstständige Kosmetiker bereits eine andere Bewerbung abgeschickt. Ich würde unglaublich gerne bei der Fernsehshow ‚Survivor‘ mitmachen. Durch sportliche Aktivitäten muss man sich auf einer Insel sein Essen selber verdienen. Da geht es ums richtige Überleben, sagt er.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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