Düsseldorf: Klara-Gase-Haus bleibt bis 2027 eine Flüchtlingsunterkunft
Die Stadt Düsseldorf hat entschieden, das Klara-Gase-Haus als Flüchtlingsunterkunft weiterhin zu nutzen. Bis zum Jahr 2027 wird das Gebäude als wichtiger Standort für die Unterbringung von Flüchtlingen dienen. Diese Entscheidung ist von großer Bedeutung für die Stadt und ihre Bemühungen, Menschen in Not zu unterstützen. Das Klara-Gase-Haus hat sich in den vergangenen Jahren als wichtiger Anlaufpunkt für Flüchtlinge entwickelt und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Integration von Menschen mit Fluchthintergrund spielen.
Düsseldorf: Klara-Gase-Haus bleibt bis 2027 eine Gemeinschaftsunterkunft für ukrainische Kriegsgeflüchtete
Das Klara-Gase-Haus der Caritas in Wersten bleibt zunächst einmal bis Mitte 2027 eine Gemeinschaftsunterkunft zur Unterbringung ukrainischer Kriegsgeflüchteter. Diese Entscheidung hat die Politik in Düsseldorf getroffen.
Das Klara-Gase-Haus befindet sich in zentraler Lage im Stadtteil Wersten und verfügt über 36 voll ausgestattete und teilweise barrierearme Zimmer mit einer Gesamtkapazität von 107 Unterbringungsplätzen. Der Caritasverband ist Eigentümer des Gebäudes, das Grundstück wird in Form einer Erbpacht bezogen. Verpächterin ist die Kirchengemeinde St. Maria Rosenkranz in Wersten.
Die Stadt zieht ein positives Fazit des Unterbringungskonzepts. Das bedeute für die städtische Verwaltung eine erhebliche Entlastung, da diese eine enge und zeitintensive Beratung in dieser Qualität nicht gewährleisten könnte. Die Sozialberatung der Caritas verfügt vor Ort über vielfältige Vernetzungs- und Kooperationsmöglichkeiten.
Der Caritasverband verfolgt die Hilfestellungen zur Existenzsicherung und selbstständigen Lebensgestaltung sowie die Unterstützung und Begleitung in der Lebenssituation und Entwicklung von Problemlösungsstrategien. So erfolgen laut Stadt bei Einzug zunächst eine Statusermittlung und eine Abfrage potenzieller Bedarfe durch den sozialen Dienst.
Die Stadt rechnet für 2025 und 2026 mit Unterbringungskosten in Höhe von einer Million Euro. Neben der Erstversorgung, der Bereitstellung und Vermittlung von Nothilfen und einer Unterstützung bei der ersten Orientierung sowie der Kontakt zu Behörden kann auch eine Begleitung zu und Kommunikation mit Ärzten beziehungsweise Pflegediensten oder Physiotherapie gewährleistet werden.
Die Entscheidung, das Klara-Gase-Haus bis 2027 als Gemeinschaftsunterkunft zu nutzen, ist ein wichtiger Schritt zur Unterstützung der ukrainischen Kriegsgeflüchteten in Düsseldorf.
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