Düsseldorf: Ordnungsamt expandiert - 150 neue Einsatzkräfte

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Düsseldorf: Ordnungsamt wächst – neue Einsatzkräfte für mehr Ordnung und Sicherheit

Das Ordnungsamt in Düsseldorf hat personell eine neue Größenordnung erreicht. Um insgesamt 150 Stellen sind der Ordnungsdienst und die Verkehrsüberwachung gewachsen. Der Ordnungs- und Servicedienst hat aktuell 225 Einsatzkräfte und hat sich damit in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt.

Bei der Verkehrsüberwachung sind derzeit 162 Stellen besetzt – 20 mehr als noch im Vorjahr. Ziel ist es, die Verkehrsüberwachung auf 190 Einsatzkräfte aufzustocken. Christian Zaum, Ordnungsdezernent in Düsseldorf, ist zufrieden mit der Entwicklung: Das zusätzliche Personal habe sich in den vergangenen Jahren in der Arbeit bemerkbar gemacht.

Das Amt habe nun auch wieder genug Personal, um an Wochenenden nicht nur in der Altstadt und am Rheinufer unterwegs zu sein, sondern auch in den anderen Stadtteilen, in den Parks und an Seen, zum Beispiel.

Ein Erfolg für die Stadt

Ein Erfolg für die Stadt

Für Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) ist die Verstärkung auch die Erfüllung eines seiner wichtigsten Wahlversprechen: mehr Ordnung und Sicherheit in Düsseldorf. 2020 hatte er angekündigt, die Außendienste des Ordnungsamtes innerhalb seiner Amtszeit – also bis 2025 – um 150 Stellen aufzustocken. Dies ist nun ein Jahr früher gelungen, sagt Keller.

Trotz dieses Zuwachses ist für das Amt noch kein Ende in Sicht. Wir können uns darauf nicht ausruhen, sagt Keller. Die Rekrutierung neuer Einsatzkräfte müsse fortlaufen. Denn in den kommenden zehn Jahren werden 63 Prozent der städtischen Mitarbeiter nicht mehr da sein, so die Prognose.

Ziele für die Zukunft

Ziele für die Zukunft

Um die 150 zusätzlichen Stellen zu besetzen, mussten knapp 280 neue Einsatzkräfte eingestellt werden, sagt Personaldezernent Olaf Wagner. Nur so konnten die Abgänge kompensiert werden. Die Stadt hat sich bemüht, die Stellen attraktiv zu machen, insbesondere durch Werbung in sozialen Medien und auf Plakaten.

Zudem wurde eine Führungsstelle eingerichtet, die größere Einsätze koordiniert, so wie es auch bei Polizei und Feuerwehr üblich ist. Künftig sollen die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung außerdem mit Bodycams ausgestattet werden, kündigt Zaum an. Da die Einsatzkräfte – anders als beim Ordnungs- und Servicedienst – allein unterwegs sind, sollen sie so die Möglichkeit bekommen, kritische Situationen auch dokumentieren zu können.

Das Ordnungsamt hat sich professioneller aufgestellt, sagt Ordnungsdezernent Christian Zaum. Dazu gehören zusätzliche Räume, neue Ausrüstung, ein Einsatzleitwagen und auch mehr Mitarbeiter im Innendienst.

Uwe Köhler

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